Szene
Player laden ...

Los Agitadores

  • Publiziert am 16. April 2023

Regisseur Marco Berger ist bekannt für seine provokanten Filme, in denen er die Grenzen des schwulen und bisexuellen Begehrens auslotet.

«Los agitadores» wirkt wie eine tickende Zeitbombe toxischer Männlichkeit – was Bergers Absicht durchaus entspricht und einen starken Kommentar für neue Männerbilder in der modernen inklusiven Gesellschaft formt. Der Film ist einer unserer Film-Tipps für das Pink Apple 2023. Mehr Infos in unserem Dossier zum Festival.
«Los Agitadores» von Marco Berger
«Los Agitadores» von Marco Berger «Los Agitadores» von Marco Berger «Los Agitadores» von Marco Berger «Los Agitadores» von Marco Berger «Los Agitadores» von Marco Berger «Los Agitadores» von Marco Berger
«Los Agitadores» von Marco Berger

Los Agitadores | Synopsis

Im heissen argentinischen Sommer trifft sich eine Gruppe sportlicher Kumpels, um die Ferien zu geniessen und zu feiern. Sie trinken, albern rum und machen Videos von sich, die sie nackt und in sexuellen Situationen zeigen. Doch die ersten Spielchen der Männerrunde zeigen, dass jeder von ihnen unterschiedliche Grenzen hat – denn zwei von ihnen kommen sich sexuell heimlich näher, während andere ihre homophoben Haltungen spürbar werden lassen.

WENIGER

Pink Apple 2023

Das Festival dauert in Zürich vom 25. April bis 4. Mai 2023, in Frauenfeld vom 5. bis 7. Mai 2023

Mehr Pink Apple

Mit Wettbewerb

QUIR

Schwul sein in einer Hochburg der patriarchalischen Kultur

Der Golden Apple 2025 geht an Ivan Madeo

Der renommierte Schweizer Filmproduzent und Drehbuchautor steht für Kinofilme wie DER KREIS oder die Erfolgsserie DAVOS.
Mit Wettbewerb

DREAMS (OSLO STORIES)

Der dritte Teil von Dag Johan Haugeruds Filmtrilogie über Romantik und Intimität im heutigen Norwegen.

BABY

Eine queere Coming-of-Age-Geschichte aus São Paulo, authentisch und aufwühlend.

Das könnte Sie auch interessieren

Buchpräsentation

Kino von Frauen für Frauen

Eine neue Publikation erinnert an das Frauenkino Xenia und stellt einige der engagierten Frauen vor, die hinter dem feministischen Projekt standen.
60. Solothurner Filmtage

Das sind die Gewinnerfilme der Solothurner Filmtage 2025

Der «Prix de Soleure» geht an Maja Tschumi für ihren Dokumentarfilm IMMORTALS.
Bald im Kino

SCHÄFER

Ein heiterer, aber auch realitätsnaher Spielfilm über das schwierige und einsame Leben französischer Hirten.
Manöverkritik

Manöverkritik 60. Solothurner Filmtage

Wo bleiben die guten Spielfilme?

Mit Wettbewerb
Jetzt im Kino

DREAMS (OSLO STORIES)

Der dritte Teil von Dag Johan Haugeruds Filmtrilogie über Romantik und Intimität im heutigen Norwegen.
Mit Wettbewerb
Jetzt im Kino

BAGGER DRAMA

Ein grossartiger Heimatfilm mit suchenden Menschen und tanzenden Maschinen

CLICK Unser eMagazin

Das schwullesbische Filmfestival Pink Apple wurde 1997 von einer Handvoll Filmbegeisterter im thurgauischen Frauenfeld gegründet. Der Schweizer «Apfelkanton» stand Pate bei der Namensgebung. 1998 wurde das Festival erstmals durchgeführt – mit 10 Filmen und viel Publikumszudrang im kleinen Cinema Luna in Frauenfeld. Seit dem Jahr 2000 fanden auch Filmvorstellungen in Zürich statt. Das Festival verlagerte sich zunehmend Richtung Grossstadt, wo der wachsende Zuspruch das Bedürfnis nach einer alljährlich stattfindenden queeren Filmauswahl untermauerte. Mittlerweile ist das queere Festival Pink Apple zum grössten und bedeutendsten seiner Art in der Schweiz avanciert. Pink Apple legt nebst seiner soziopolitischen Ausrichtung auch Wert auf Veranstaltungen mit einer filmhistorischen und/oder filmästhetischen Ausrichtung. Ergänzend zum Filmprogramm gibt es jeweils Q&As, Podiumsgespräche, Vorträge, Public Viewings gelegentlich Ausstellungen und Masterclasses.
Das Beste aus der Welt des Kinos
Das Filmmagazin