In seinem neuesten Film widmet sich Ken Loach wieder einmal der Geschichte seiner irischen Heimat, wo ein Kommunist um das Recht auf Tanz und freie Meinungsäusserung kämpft.
Jimmy's Hall
Zum Film
Irland 1932: Jimmy Gralton kommt nach mehr als zehn Jahren aus den USA in sein Heimatdorf zurück. Hier, inmitten der rauen irischen Landschaft, gab es einst einen einfach eingerichteten Tanzsaal: einen Ort der Freiheit und der Inspiration, des Träumens und natürlich des Tanzens. Mit Jimmys Rückkehr erwacht der Saal zu neuem Leben – und damit die Hoffnungen einer jungen Generation auf eine freiere, selbstbestimmte Zukunft. Das allerdings gefällt den konservativen Kreisen im Ort ganz und gar nicht.
Stimmen
Sein Film hat mit viel Tanz und sanften Witz zwar das Zeug zum Publikumsliebling. […] Patrick Heidmann, cineman.ch | Ein überraschend liebevoller, herzlicher Film. Scott Foundas, Variety | Ken Loach in einem wütenden, lyrischen Modus. Jim Nortons nuancierte Leistung bringt die manchmal etwas plumpe Geschichte in Fahrt. Jonathan Romney, The Guardian | Der Film ist Sozialdrama durch und durch und entwickelt vor allem durch seine Subtilität eine stille Stärke. Beatrice Behn, kino-zeit.de