Nach Meisterwerken wie «Ratatouille» und «Wall-E» liefert das Animationsfilm-Studio Pixar erneut eine Filmperle ab. «Inside Out – Alles steht Kopf» nimmt das Publikum mit auf einen Trip durch das Hirn eines Mädchens.
Inside Out
Zum Film
Die elfjährige Riley wird plötzlich aus ihrem bisherigen Leben im mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job annimmt. Die Familie zieht nach San Francisco, und die Gefühle im «Kontrollzentrum» von Rileys Verstand haben mächtig zu tun. Im Hauptquartier, dem Kontrollzentrum mitten im Verstand der elfjährigen Riley, sind fünf Emotionen unentwegt mit Hochdruck bei der Arbeit. Angeführt werden sie von der unbeschwerten Optimistin FREUDE, deren einzige Mission es ist, dafür zu sorgen, dass Riley immer glücklich ist. ANGST kümmert sich um die Sicherheit. WUT sorgt dafür, dass alles immer gerecht abläuft. EKEL hält Riley davon ab, sich zu vergiften – körperlich ebenso wie mental. KUMMER ist sich noch nicht ganz sicher, was ihre Aufgabe ist. Aber das macht nichts, auch den anderen ist nicht so recht bewusst, wofür sie gut sein soll.
Stimmen
So frisch, so bunt, so brüllend komisch und zu Tränen rührend, so unfassbar einfallsreich und detailverliebt wie «Inside Out», der mutmasslich je mehr Spass macht je älter man ist, war kein Pixar-Film seit mindestens «Up». Patrick Heidmann, cineman.ch | Mit seinem turbulenten, witzig-charmanten Animations-Abenteuer kehrt das Studio Pixar nicht nur zu alter Stärke zurück, «Inside Out» ist sogar einer der bisher kreativsten Pixar-Filme überhaupt – grandios-clevere und emotional packende Unterhaltung für alle Altersklassen! Carsten Baumgardt, filmstarts.de | «Inside Out» ist mit viel Fingerspitzengefühl und perfektem Timing inszeniert, er steckt voller überbordender visueller Ideen und bietet erstklassige Synchronsprecher, dazu aufregende und unvergessliche Momente. Kurz: Der Film ist auf Anhieb ein Klassiker. Richard Roeper, Chicago Sun-Times | Die Idee wurde schon früher ausprobiert, aber noch nie mit solch kunstvoller Brillanz wie hier von Filmemacher Pete Docter. Peter Travers, Rolling Stone | Das Konzept ist gewagt, und die Vorstellungskraft von Docter und seinen zahlreichen Mitarbeitern ist abenteuerlustig und liebenswürdig-albern genug, um damit durchzukommen. Todd McCarthy, The Hollywood Reporter