Maria Schrader bringt die gleichnamige Kurzgeschichte von Emma Braslavsky mit viel Ironie und pointierten Dialogen auf die grosse Leinwand. Entstanden ist eine ebenso unterhaltsame wie tiefsinnige Komödie. Der Film feierte seine Premiere an der Berlinale 2021 und Maren Eggert gewann den Silbernen Bären als beste Darstellerin. Neben ihr brillieren Dan Stevens und Sandra Hüller in diesem erlesenen Schauspielensemble.
Ich bin dein Mensch
Eine melancholische Komödie um die Fragen der Liebe, der Sehnsucht und was den Menschen zum Menschen macht.
Zum Film
Alma (Maren Eggert) ist Wissenschaftlerin am berühmten Pergamon-Museum in Berlin. Um an Forschungsgelder für ihre Arbeit zu kommen, lässt sie sich zur Teilnahme an einer aussergewöhnlichen Studie überreden. Drei Wochen lang soll sie mit einem ganz auf ihren Charakter und ihre Bedürfnisse zugeschnittenen humanoiden Roboter zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz darauf angelegt ist, der perfekte Lebenspartner für sie zu sein. Alma trifft auf Tom (Dan Stevens), eine hochentwickelte Maschine in Menschengestalt, einzig dafür geschaffen, sie glücklich zu machen… (Synopsis)
Stimmen
«Eine romantische Komödie, die am Ende doch irgendwie den Regeln des Genres folgt, aber dabei so klug und berührend ist, dass man sich darüber gar nicht beschweren mag.» – Christoph Petersen, filmstarts | «‹Ich bin dein Mensch› nimmt sich [dabei] die grossen Fragen vor: Was unterscheidet Dienstleistung und Liebe? Was macht den Menschen aus? Wo fängt Bewusstsein an? Aber die Antworten, die Schrader dafür anbietet, sind gar nicht so besonders, wie es ihr Film zunächst verspricht.» – Anne Küper, critic.de | «Maria Schraders urkomische Tragikomödie gefällt dank eines lockeren Tons und grandiosen Schauspielern, allen voran Dan Stevens, der als humanoider Roboter Tom schlichtweg zum Schiessen/Verlieben ist. Ein waschechter Crowdpleaser, der trotz seiner ethischen Fragen zum Thema Roboter unterhält, berührt und immer wieder zum Lachen einlädt.» – Christoph Schelb, outnow
Text: Filmcoopi