Ein Pärchen, zwei Frauen und eine Zufallsbekanntschaft brechen zu «wilden» Ferien ins Tessin auf. Lügen, Täuschungen, Betrug, Animositäten und unausgesprochene Befindlichkeiten kommen ans Licht. Beziehungen werden in Frage gestellt, Liebschaften verworfen.
Halb so wild
Zum Film
Semesterferien, es ist Sommer: Fünf Freunde fahren zu einer Berghütte in ein abgelegenes Schweizer Tal und geniessen die einsame Idylle. Dann schlägt die Aussenseiterin der Gruppe ein Spiel vor: eine «Wahrheitsrunde», bei der alle schonungslos ehrlich miteinander sein müssen. Bald schon wird einiges ausgesprochen, worüber vorher geschwiegen wurde. Alte Wunden brechen auf, ein aufreibender Prozess beginnt, und nach ein paar Tagen ist nichts mehr, wie es war.
Stimmen
Der Brienzer Jeshua Dreyfus inszenierte mit bescheidenen Mitteln ein Kammerspiel in Tessiner Abgeschiedenheit. […] In seinem kompakten Beziehungsstück inmitten wilder Naturidylle wirkt vieles authentisch, auch dank eines überzeugenden deutschen Jungschauspielensembles. […] Ein respektabler, wenn auch etwas durchsichtiger Debütfilm. Rolf Breiner, cineman.ch