«Gli anni più belli» ist von Ettore Scolas «C’eravamo tanto amati» inspiriert, steht in der Tradition des grossen italienischen Erzählkinos. Regisseur Gabriele Muccinos («L’ultimo bacio») Film dreht sich um Hoffnungen, Träume, Enttäuschungen und Erfolge von vier Freunden vor dem Hintergrund prägender historischer Ereignisse der letzten 40 Jahre. So gesehen ist «Gli anni più belli» auch die Geschichte Italiens aus der Perspektive von Menschen, die heute um die 50 sind.
Gli anni più belli
«Auf alles, was uns glücklich macht» so der deutsche Filmtitel, sagt eigentlich alles, es sind solche Filme warum wir das Kino lieben.
«Facettenreiche, glaubwürdige und emotionale Geschichten auf die Leinwand zu bringen, bei denen der Funke sofort aufs Publikum überspringt: Der italienische Regisseur Gabriele Muccino («L’ultimo bacio») beweist hier einmal mehr, dass er das hervorragend kann.» filmcoopi.ch
Zum Film
Rom, anfangs der 1980er-Jahre. Giulio, Paolo und Riccardo sind jung und haben grosse Träume. Bald stösst Gemma, in die Paolo hoffnungslos verliebt ist, zu den Jungs. Fortan gehen die vier gemeinsam durch dick und dünn. Die Jahre vergehen, die Welt und Italien verändern sich. Riccardo versucht sich als Künstler, als Journalist, als Politiker. Paolo bleibt seinen Idealen treu, wird Lehrer für Latein und Literatur. Giulio will als Anwalt die Welt verbessern, bis ihn der Reichtum lockt. Gemma arbeitet als Kellnerin und sucht Halt in der Liebe. Die Wege der vier trennen sich, kreuzen und verflechten sich doch immer wieder. Und alle stehen sie eines Tages vor der Frage, was im Leben wirklich wichtig ist…