Brooklyn ist ihre Stadt, sie ist 27 und will immer weitertanzen. Am liebsten auch beruflich und an der Seite ihrer besten Freundin Sophie. Balancierend zwischen der Sehnsucht nach Freiheit und dem Bedürfnis nach Sicherheit.
Frances Ha
Zum Film
Die etwas unstete Quasselstrippe Frances ist eine Tänzerin in New York. Mit 27 Jahren ist sie bereits etwas zu alt, um für eine Festanstellung bei einer der Dance Companies zu aspirieren. Ihr Wille und die Hoffnung bleiben aber ungebrochen. Nicht zuletzt wegen ihrer besten Freundin, der Verlagsangestellten Sophie, mit der sie zusammenwohnt und um die Häuser zieht. Beste Freundinnen im wahrsten Sinne des Wortes sind Frances und Sophie schon ewig. Sie pinkeln zusammen auf die Subway-Geleise, lümmeln im Park herum und schmieden gemeinsame Zukunftspläne. Als sich Sophie einen reichen Freund angelt, kommt es aber zum Bruch zwischen den beiden Frauen. Allein gelassen, kann Frances nicht einmal die Miete bezahlen. Sie zieht deshalb bei Benji und Lev ein und versucht ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, indem sie Bekannte in Sacramento besucht. Vielleicht hilft ihr eine geschenkte Reise nach Paris, um ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen…
Stimmen
Leichtfüssig, unbeschwert, klug bebildert Noah Baumbach in elegantem Schwarzweiss eine vertrackte Frauenfreundschaft. Michael Lang, cineman.ch. | «Frances Ha» ist eine komische Liebesgeschichte zwischen zwei New Yorkerinnen, die über die angepeilte und im Film beschriebene Hipster-Klientel hinaus Anklang finden sollte. outnow.ch | Schnell, witzig, auf eine makellose Art verführerisch und in pointierten schwarz-weiss Bildern gedreht, ist Noah Baumbachs aktueller Film «Frances Ha» das moderne «Manhattan». arthouse-kino.de | In melancholischem Schwarz-Weiss und mit einer grossartigen Greta Gerwig als As im Ärmel gelingt Noah Baumbach ein wundervoller Film über die Umbruchsphasen des Lebens und die verspätete Adoleszenz. Robert Cherkowski, filmstarts.de | Man (und Frau natürlich auch) möchte fast behaupten, dass es nahezu unmöglich ist, sich nicht in Frances Ha (Greta Gerwig) zu verlieben. Ein Film also mit eingebautem Frühlingsgefühl. […] Wo Woody Allen einst aufhörte, da macht Noah Baumbach einfach weiter. Beatrice Behn, kino-zeit.de