Nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann erzählt «Finsteres Glück» eine höchst ungewöhnliche Geschichte über Zugehörigkeit, Geborgenheit und Liebe. Stellt die Frage nach Schuld und Unschuld und über den Mut, sich schonungslos dem eigenen Schicksal zu stellen.
Finsteres Glück
Zum Film
Die Psychologin Eliane Hess wird spät nachts angerufen, um einem Unfallopfer beizustehen: Yves, ein achtjähriger Knabe, hat soeben bei einem Autounfall seine Eltern und Geschwister verloren. Eliane ist gleichzeitig erschüttert und gebannt vom Schicksal des traumatisierten Jungen. Schon bald verliert sie die professionelle Distanz zu ihrem Patienten, und als zwischen Yves’ Verwandten ein Tauziehen um dessen Zukunft beginnt, trifft Eliane eine unorthodoxe Entscheidung, die ihr Leben aus der Bahn wirft.
Stimmen
«Vor allem aber lebt Finsteres Glück von der Psychologie der Figuren, und das sensible Spiel macht den Film zu einem berührenden Familiendrama.» Andrea Lüthi, Cineman | «Es sind Tobias Denglers kühle Bilder eines nächtlichen oder herbstlichen Zürich, die Elianes und Yves’ innere Vereisung spürbar machen, wie ein Raureif, der über der Geschichte liegt und sich erst am Schluss im warmen Sonnenschein auflöst.» Christina Tillmann, NZZ | Stefan Haupt … beweist erneut sein Können in Sachen psychologischer Vielschichtigkeit. SRF Kultur | «… a high-caliber cas.t» The Hollywood Reporter