Dokumentarfilm | Gateways to New York
Die abenteuerliche Saga des Schweizer Brückenbauers Othmar H. Ammann, der in New York mit seinen visionären Hängebrücken Ikonen der Moderne schuf.
Alfred Duttweiler («Dutti der Riese»), Alfred Hofmann («The Substance») und nun Othmar H. Ammann in «Gateways to New York»: Einmal mehr versteht es der Schweizer Autor und Regisseur Martin Witz hervorragend, einer (männlichen) Schweizer Persönlichkeit des vergangenen Jahrhunderts ein filmisches Denkmal zu setzen.
Zum Film
Die Geschichte des grossen Schweizer Ingenieurs Othmar H. Ammann, der 1904 auszieht und in Amerika die Regeln der Brückenbaukunst neu definiert – immer wieder, während Jahrzehnten und auf spektakuläre Weise. Der Beginn der Motorisierung, die Nachkriegsjahre, die Konsumgesellschaft: Ammann ist nicht nur mitten drin – er ist mit seinen Brücken ein dynamischer Player, ein Agent des Fortschritts – und des Glaubens daran.
Stimmen
«Martin Witz und sein Kameramann Patrick Lindenmaier ziehen in ihrem Biopic über den fast vergessenen Schweizer Visionär des Brückenbaus visuell alle Register: In atemberaubenden Fahrten, teilweise mit Drohnenkamera aufgenommen, macht der Film kühne Schönheit und Eleganz dieser Brücken sinnlich erfahrbar. Dabei hat Martin Witz aber nicht nur eine Heldengeschichte geschaffen, sondern gibt auch denen Raum, die die Knochenarbeit beim Bau dieser Monumente einer neuen Zeit leisteten.» – Geri Krebs, arttv | «Gateways to New York» ist eine Zeitreise. Alte Videoaufnahmen und Fotografien führen den Zuschauer durch die erste Hälfte des amerikanischen 20. Jahrhunderts. Die Aufnahmen sind teilweise wunderschön. Die imposanten Brücken sind perfekt in Szene gesetzt. Diese Bilder und die Geschichte dahinter begeistern.» – Patrizia Widmer, srf.ch.