Eine Geschichte, die anfangs – wie die Protagonistin – zwischen Tälern und Bergen gefangen ist und sich allmählich zu einer komplexen Emanzipationserzählung entfaltet. Das bildstarke Drama von Maxime Rappaz feierte seine Weltpremiere auf dem Filmfestival von Cannes in der Selektion ACID (Association du Cinéma Indépendant pour sa Diffusion).
LAISSEZ-MOI
Ein Drama um eine alleinerziehende Mutter zwischen Verantwortung, Sehnsucht und Erfülllung.
LAISSEZ-MOI | Synopsis
Jeden Dienstag geht Claudine, eine hingebungsvolle Mutter, in ein Berghotel, um sich dort mit Männern auf der Durchreise zu treffen. Als einer von ihnen beschliesst, seinen Aufenthalt für sie zu verlängern, wird Claudines Alltag auf den Kopf gestellt und sie ertappt sich dabei, wie sie von einem anderen Leben zu träumen beginnt.
LAISSEZ-MOI | Stimmen
«Ein Spielfilm von grosser Behutsamkeit und Stärke.» – LE MATIN DIMANCHE | «Der Staudamm Grande-Dixence im Val d’Hérens wird im Film zu einer eigenständigen Figur.» – CINEMAN | «Die Landschaftsaufnahmen sind schön, doch auf der emotionalen Ebene bleibt Laissez-moi weitgehend auf der Strecke. Maxime Rappaz’ ziemlich formelhafter Film schafft es nicht, eine Beziehung zum Publikum aufzubauen, und eine vorhersehbare Geschichte lässt jede überraschende Wendung vermissen.» – Simon Eberhard, Outnow