Ein filmisches Experiment: Wie können wir Intimität auf unvermutete Art erleben und uns gegenseitig lieben, ohne uns selbst zu verlieren? Eine Filmemacherin und ihre Protagonist*innen lassen sich vor laufender Kamera auf ein persönliches Forschungsprojekt zum Thema Intimität ein. «Touch Me Not» heisst der Film, der genau das Gegenteil macht, indem er alle berührt: Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Die Jury der Berlinale hat ihn mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Doku-Fiction | Touch Me Not
Ein mutiges und experimentelles Werk über Themen, Menschen, Körper und Emotionen, die sonst auf der grossen Leinwand nicht stattfinden.
Zum Film Eine Entdeckungsreise durch die Gefühlswelten von Laura, Tómas und Christian, betörend nahe Einblicke in deren Liebesleben. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Die drei arbeiten daran, sich von gewohnten Handlungsmustern, Abwehrmechanismen und Tabus zu lösen, um endlich frei zu sein von ihrer Angst vor Nähe, nach der sie sich doch sehr sehnen. Gestalttherapie als Film: Die rumänische Regisseurin Adina Pintilies erkundet die Grenzen der Intimität.
Stimmen
«Noch nie hat ein ähnlicher Film ein grosses Festival gewonnen.» – Die Welt | «Ein Film, der die Synapsen seiner Zuschauer neu verdrahtet.» – Süddeutsche Zeitung | «Es ist nicht einfach ein Film, es ist eine Erfahrung.» – Kino-Zeit.de | «Mit unglaublicher Initmität und Offenheit.» – filmstarts.de | «Ein unter die Haut gehendes Meisterwerk.» – Hollywood Reporter | «Eine von innen kommende Suche nach Körperlichkeit.» – Die Zeit | «Radikal menschlich.» – IndieWire | «Ich hasse diesen Film. Seine radikal Offenheit stresst mich. Und gerade deshalb, will ich ihn unbedingt weiterempfehlen.» Felix Schenker, arttv.ch