Die Vierte Gewalt
Filmischer Blick auf den Wandel in den Medien: «Ich bin ein User, und ich werde ge-used»
Die Unabhängigkeit der Medien ist bedroht, nicht nur in der Türkei oder in Polen, sondern auch hier in der Schweiz – die No-Billag-Abstimmung vom 4. März beweist es. «Die Vierte Gewalt», Dieter Fahrers neuster Film zeigt, wie es um die Schweizer Medienlandschaft bestellt ist und ebenso, wie fatal sich Sparmassnahmen in Bezug auf die Meinungsbildung auswirken könnten.
Zum Film
«Die Vierte Gewalt» gewährt nicht nur nahe Einblicke in den Arbeitsalltag bei «Der Bund», «Echo der Zeit», «Watson» und «Republik», der Dokfilm nimmt das Publikum auch mit auf eine sehr persönliche Reise des Filmautors Dieter Fahrer, der in seiner Schulzeit noch mit Schreibfeder und Tintenfässli kämpfte, und sich dann, wie wir alle, zum digitalen User entwickelte. Entstanden ist eine cineastische Biografie zwischen Faszination und Misstrauen.
Stimmen
«Ob sich die Medien im Umbruch oder in einem Todeskampf befinden, eine Antwort auf diese Frage lässt der so kluge wie unaufgeregte Dokumentarfilm bewusst offen.» – Geri Krebs, immer noch Freelance-Journalist und -Filmkritiker | «Dieter Fahrers Film «Die Vierte Gewalt» ist eine Hommage an die JournalistInnen und deren Arbeit. […] Gleichzeitig zeigt er den Wandel in der Medienlandschaft, der durch die Digitalisierung stattfindet, und erzählt von den Gewinnern und Verlierern.» – Silvia Süess, WOZ.