Sebastião Salgados Bilder bewegen die Menschen seit Jahrzehnten. Der vielfach ausgezeichnete Kino-Poet Wim Wenders hat «Das Salz der Erde» zusammen mit Juliano Ribeiro Salgado – dem Sohn des Fotografen – realisiert.
Das Salz der Erde
Zum Film
Sebastião Salgado, mit sieben Schwestern in einer Farmerdynastie aufgewachsen, studierte in São Paulo Wirtschaft und liebäugelte mit einer Karriere im Finanzwesen. 1969 aber wanderte er mit seiner Frau, der Pianistin Lélia Deluiz Wanick, wegen der Militärdiktatur in seiner Heimat nach Europa aus. Im linksrevolutionären Paris veränderte sich sein Lebensplan, wurde die Passion fürs Fotografieren geweckt, die er dann zum Beruf machte. Salgado arbeitet auf allen Kontinenten, für seine Reportagen verbringt er jeweils Monate an einem Ort. Im Lauf der Zeit wurde er Zeuge von zahlreichen wichtigen und düsteren Ereignissen der Menschheitsgeschichte. Schliesslich reiste er an von der Zivilisation unberührte Orte und realisierte «Genesis»: eine atemberaubend schöne fotografische Liebeserklärung an unseren Planeten. Die beiden Regisseure finden einen sehr persönlichen Zugang zu Sebastião Salgado. Das Charisma dieses Ausnahmetalents und seine die Seele berührenden, von einem ganz speziellen Leuchten durchdrungenen Bilder beeindrucken nachhaltig.
Stimmen
«Das Salz der Erde» bietet ergreifende Impressionen von magischer Schönheit, vereint zu einer ästhetisch betörenden Hommage an den Meisterfotografen, Zeitchronisten und beherzten Weltbetrachter. Michael Lang, cineman.ch | Wim Wenders’ neuer Dokumentarfilm ist ein respektvolles, intensiv inszeniertes Werk. Durch eine eindrucksvolle und einzigartige Technik bringt Wenders die Geschichten zu den Bildern auf die Leinwand und gewährt dem Publikum einen Einblick in die Welt des Fotografen. outnow.ch | Atemberaubend! Variety | Ein bewegendes, monumentales Werk, das eine ungeheure Wucht entfaltet. ARD | Ein grossartiger Film über den Mann hinter den Kult-Fotos. Hollywood Reporter | Der Kino-Poet Wim Wenders erweist sich einmal mehr als sensibler Doku-Maestro. film-zeit.de | Erleuchtend und inspirierend. The Guardian