Biografie | Whitney: Can I Be Me
Fünf Jahre nach ihrem Tod erzählt ein Film Whitney Houstons unglaubliche und tragische Lebensgeschichte.
Whitney Houston war der Inbegriff des Superstars, eine «American Princess», die am meisten ausgezeichnete Künstlerin aller Zeiten. Trotz unvergleichlicher Stimme, mehr aufeinanderfolgenden Nummer-Eins-Hits als die Beatles und verdienter Millionen fühlte sie sich nicht frei genug, um sie selbst zu sein. Whitney Houston wurde gerade mal 48 Jahre alt – sie starb an einer Überdosis Drogen.
Wie glücklich war sie wirklich?
Die Musikdokumentation «Whitney – Can I Be Me» rückt das besondere Leben und den tragischen Tod der Sängerin Whitney Houston ins Rampenlicht. Mithilfe von nie gezeigten Bildaufnahmen und Gesprächen mit den Whitney Houston am nächsten stehenden Personen nimmt die Dokumentation das Leben der Sängerin genauer unter die Lupe. «Can I Be Me» stellt die Frage, wie glücklich die Musikerin tatsächlich war und ob sie jemals wirklich sie selbst sein durfte. Die biografische Musik-Doku entstand unter der Regie von Rudi Dolezal und Nick Broomfield, die beide in der Vergangenheit schon andere musikalische Künstlerpersönlichkeiten dokumentarisch beleuchtet hatten, so beispielsweise in «Kurt & Courtney», «Biggie and Tupac» oder aber in «Falco – Hoch wie nie».
Stimmen
«Nick Broomfield (…) steht auf skandalträchtige, drogensüchtige, tote Musiker. Dementsprechend überrascht es nicht, dass auch ‹Whitney – Can I Be Me› keine autorisierte Biografie ist. (…) Das hat den großen Nachteil, dass kaum Musik von Whitney Houston zu hören ist, aber zugleich auch viele Vorteile, denn hier wird die Künstlerin eben nicht mit Samthandschuhen angefasst und kritiklos in den Himmel gehoben.» – Michael Meyns, Filmstarts.de | «Ein grundsolider, informativer Dokumentarfilm ohne den Drive der sonstigen Arbeiten von Broomfield.» – Frank Arnold, epd-film.de | «Erzählt wird die multiple Tragödie eines Menschen, der ein Produkt war. Ein Film, der nicht nur für Fans kaum auszuhalten ist.» – Matthias Halbig, RND