Gibt es so etwas wie die wahre Liebe, die zwei Menschen untrennbar miteinander verbindet? Oder sind zwischenmenschliche Beziehungen grundsätzlich temporärer Natur und jedes Ehegelöbnis ein Verbrechen wider die Natur? Das fragt der neue Film von Markus Imboden.
Am Hang
Warum man sich den Film anschauen sollte
Sehr klug hat Imboden ein Sprach- und Gedankenspiel zu etwas Eigenem und Wesentlichem gerafft… Ein weiterer Schweizer Spielfilm aus einem bemerkenswert starken Jahrgang. Christoph Schneider; tagesanzeiger.ch | «Am Hang» ist für einmal überzeugend verfilmte Literatur. Weil sie Markus Imboden mit couragiertem Esprit ins Filmische transponiert. Michael Lang; cinema.ch | Markus Imboden («Der Verdingbub») hat das Wagnis auf sich genommen und die Herausforderung bestens gemeistert. Sein elegant inszeniertes Drama geht eigene Wege und findet eine andere Struktur, auch wenn der Kern des Romans der Gleiche bleibt. Markus Werner; kino.de | Ein schauspielerisches Juwel. Felix Schenker, art-tv.ch
Was der Film erzählt
Felix ist völlig am Boden zerstört. Nachdem ihn seine Ehefrau Valerie verlassen hat, sieht er absolut keinen Sinn mehr im Leben. Auch wenn sich die beiden nach Jahren der Ehe voneinander distanziert haben, war und ist Valerie für ihn doch immer die einzige Frau, die er wirklich liebt. Um in Erinnerungen zu schwelgen, kehrt Felix an den Ort des endgültigen Bruchs zurück. Als er in einem Restaurant zufällig auf einen Mann trifft, der sich als Valeries Ex-Liebhaber entpuppt, beginnt ein abgründiges Verwirrspiel. Nach Markus Werners gleichnamigem Roman.