Wenn Kathrin Bosshard und Gabriel Meyer die Büchse der Pandora öffnen und ihr delikater Inhalt entweicht, erzeugen Hoffnung und Übel eine Welt unbändiger Lebendigkeit – ein satirisches Vergnügen.
Theater Fleisch+Pappe | Pandoras Jukebox
Wenn Tiere den Menschen den Spiegel vorhalten
Wo Hausmütterchen Kröte ins Philosophieren kommt und unschuldige Hunde protestieren, wo eine zartbesaitete Katze singt und ein Baby nicht länger über die Rechte der Kleinsten schweigt, wo geschmaust wird und gebetet, geküsst und lamentiert, dort wähnen sich die beiden Künstler im Paradies. Von dort erzählen, spielen und musizieren sie – leidenschaftlich, humorvoll, poetisch, virtuos.
Mythos der Pandora
«Göttervater Zeus war verärgert. Darum formte er aus Lehm die wunderschöne, reichbegabte Pandora. Er stattete sie mit einer Büchse aus, die zu öffnen streng verboten war. Natürlich konnte Pandora nicht an sich halten das Kästchen zu öffnen – und schwups, drangen alles Übel und zum Glück auch die Hoffnung in die Welt.»