Wettbewerb

5x2 Tickets | Dok-Film | Albert Anker. Malstunden bei Raffael

Für alle, die Endo Anaconda schmerzhaft vermissen und den Schweizer Maler Albert Anker (1831 – 1910) neu kennenlernen wollen

Endo Anaconda begegnet Albert Anker dort, wo einem der Künstler so nahe kommt wie nirgendwo sonst – im Atelier des Malers im Seeländer Dorf Ins, einem der wenigen Künstlerateliers aus dem 19. Jahrhundert, die im Originalzustand erhalten geblieben sind. In dieser raumgewordenen Enzyklopädie mit unzähligen «Exponaten» vom Boden bis zur Decke lässt sich bis in die hintersten Winkel erforschen, was Anker liebte, bewunderte, wonach er sich sehnte, was ihm Vergänglichkeit und Tod vergegenwärtigte.

Synopsis
Albert Anker hat mit seinen lebhaften Ölgemälden das schweizerische Volksleben eingefangen wie kein Zweiter. Sein Atelier in Ins im Berner Seeland, das er 1859 im Dachgeschoss seines Familienhauses eingerichtet hat, ist bis heute weitgehend in der Originalausstattung erhalten geblieben. Zusammen mit dem Musiker Endo Anaconda und einem Ensemble aus charismatischen Protagonist:innen nimmt uns Filmemacher Heinz Bütler mit auf eine Entdeckungsreise durchs «Anker-Haus». Durch die kollektive Erforschung der Räumlichkeiten schafft er eine erfrischend neue Perspektive auf den Schweizer Künstler, die mit Klischees und vorschnellen Vereinnahmungen aufräumt.

Albert Anker. Malstunden bei Raffael | Regie: Heinz Bütler | Dokumentation | 91 Minuten | Schweiz, 2022 | Verleih: Filmcoopi
Kinostart: 15. Dezember 2022
Kinos und Spielzeiten

arttv Rezension von Madeleine Hirsiger

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