Das St. Galler Elektropop-Duo Kaltehand & Natasha Waters lotet die Grenzen der Genres nicht nur bewusst aus, sondern vermag diese zu sprengen. Ein kunstvoller Videoclip zum Song «Hole», der seinesgleichen sucht, rundet das Ganze ab.
Popkunst | Kaltehand & Natasha Waters
Reduktion und Liebe
Kaltehand & Natasha Waters lassen in ihr experimentelles Spiel mit Sounds und Melodien von Folk, Worldmusic bis hin zu Dubstep verschiedenste musikalische Stile einfliessen. Wer jetzt an ein DJ-Duo denkt, liegt falsch: Nicht nur schmiegt sich Natasha Waters samtene Stimme fast bedrohlich gefühlvoll an die Sounds von Davide Rizzitelli alias Kaltehand. Die Musik lebt von der Reduktion und der Liebe zum Detail und mag mal düster, mal lebensbejahend rüberkommen. Wer The Knife mag oder The XX wird an «Pages», dem Debütalbum von Kaltehand & Natasha Waters, Freude haben.
Stimmen
«Mit viel Liebe zum Detail und Waters’ durchdringlicher Stimme wird das Gemisch {von Folk über Worldmusik bis hin zum Dubstep} zu einem ganz eigenen, bezaubernden Werk verwoben.» – 20 Minuten | «Bei Kaltehand & Natasha Waters stimmt das Gesamtpaket bis hin zum liebevoll gestalteten Artwork von ‘Pages’.» – Berner Zeitung | «Wer bei ‘Elektropop’ an unterkühlte, blutleere Musik denkt, liegt hier allerdings sehr falsch. ‘Pages’ beinhaltet teilweise nichts weniger als das Drama, zumindest aber grosse Songs.» – Bieler Tagblatt | «Elektropop ist ein weiter Begriff, Kaltehand & Natasha Waters machen eine einvernehmende Variante davon: zugänglich, nicht belanglos. Träumerisch, nicht benebelt. Moody, nicht düster. Experimentierfreudig, nicht verkopft.» – Neue Luzerner Zeitung