Der Chefdirigent Iván Fischer und sein grossartiges Orchester aus Budapest präsentieren auf der Tournee IV von Migros-Kulturprozent-Classics Schlüsselwerke von Mendelssohn Bartholdy, Mahler und Beethoven.
Migros-Kulturprozent Classics 2017 | Tournee IV
- Publiziert am 7. Februar 2017
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Unter der Leitung seines Gründers und Chefdirigenten Iván Fischer hat sich das 1983 gegründete Budapest Festival Orchestra zu einem der weltbesten Klangkörper entwickelt. In Ungarn sind die Musiker und ihr Dirigent zu einer eigentlichen Institution geworden: Das Orchester geniesst staatliche Unterstützung, und Fischer erhielt 2006 den Kossuth-Preis, die höchste Auszeichnung für heimische Künstler. Dass der Maestro und sein Ensemble zu den führenden Mahler-Interpreten der Gegenwart gehören, schlägt sich auch in ihrer Schweizer Tournee im Rahmen der Migros-Kulturprozent-Classics nieder.
Wechselnde Höhepunkte auf der Schweiz-Tournee
An den Konzertorten Zürich und Genf steht Mahlers «Lied von der Erde» mit dem gefeierten Wagner-Tenor Robert Dean Smith und der Mezzosopranistin Gerhild Romberger als Solisten auf dem Programm. Eröffnet werden die beiden Konzertabende jeweils durch Mendelssohns 4. Sinfonie, die «italienische». Das Publikum in Bern hingegen darf sich auf einen Beethoven-Schwerpunkt freuen. Das Konzert beginnt mit der Sinfonie Nr. 1. Und nach dem beliebten Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 erklingt zum Schluss als Gegenstück die berühmte «Schicksals-Sinfonie». Solist ist der aus Locarno stammende Pianist Francesco Piemontesi, den die Neue Zürcher Zeitung als «Klangzauberer» bezeichnete.