Inspiriert von Künstlern wie Camille Bertault, Michel Legrand und Cecile McLorin Salvant bewegt sich die französisch-schweizerische Musikerin Maud Paquis fest in der Tradition des französischsprachigen Jazz, den sie auf neue Weise interpretiert und die vielfältigen Nuancen dieses Musikgenres erkundet. Im Frühjahr 2025 stellt sie ihr erstes Album «Circé» vor, das sie vollständig selbst geschrieben, komponiert, arrangiert und produziert hat.
Maud Paquis
- Publiziert am 18. März 2025
Der musikalische Werdegang von Maud Paquis nimmt im Jahr 2020 seinen Anfang, das durch einen für die Kreativität förderlichen Lockdown geprägt ist. Anlässlich des Projekts Proxima in der renommierten Konzerthalle «Les Docks» in Lausanne betritt die junge Musikerin zum ersten Mal die Bühne. Aus dieser Erfahrung entsteht ihre erste EP «Morphée», deren Kompositionen an der Schnittstelle von Jazz, Pop und Chanson liegen und ein zunehmend breiteres Publikum begeistern.
Im September 2022 verspürt Maud Paquis eine immer stärkere Anziehung zum Jazz und gründet das «Maud Paquis Quintet». In dieser Formation wird sie von Samuel Goupil am Schlagzeug, Lennart Schandl am E-Bass, Robert Soltermann am Tenorsaxophon und Maurice Ruf an der Gitarre begleitet. Die vier Musiker lernten sich während ihres Jazzstudiums an der EJMA in Lausanne oder an der HKB in Bern kennen.
Als Gewinnerin des Publikumspreises des ZKB Jazz Preises 2024 im Moods (Zürich) trat Maud Paquis bereits auf vielen wichtigen Jazzbühnen in der Schweiz auf, darunter beim Cully Jazz Festival, dem Montreux Jazz Festival, dem Festival da Jazz in St. Moritz und bei den Langnau Jazz Nights. Hinzu kommen Auftritte auf renommierten Pop-Bühnen wie Les Docks, Fri-Son, Balélec oder ein Konzert auf La Première.
(Textgrundlage: Pressetext)