Hilke
Konzerttipp der Woche: Hilke auf dem kleinLaut Festival
Hilkes Musik trifft Gefühle, die die meisten nicht einmal beschreiben können, so treffend auf den Punkt, dass es schmerzt. Die Songs sind manchmal tanzbar, oft langsam, sowohl verstörend als auch beruhigend, zerbrechlich, aber selbstbewusst, als würde man auf dem Eis eines implodierenden Gletschers tanzen.
Greta und die Pandemie
In den Pandemiejahren haben wir sehr viel Zeit vor unseren Webcams und auf Social Media verbracht. In ihrer Debütsingle «Greta» fordert Hilke uns auf, darüber nachzudenken, wie wir mit unseren Emotionen im Internet umgehen. Warum werden wir so schnell wütend? Und warum sind wir so erpicht darauf, einen Sündenbock zu finden? Der Track, der von Gregory Frateur (Dez Mona) gesungen wird, ist tanzbar und doch langsam, verstörend als auch beruhigend, zerbrechlich, aber selbstbewusst, als würde man auf Eis tanzen. Hilke ist ein ehemaliges Mitglied des belgischen Dream-Pop-Band Amatorski und veröffentlichte einige elektronische Tracks unter dem Künstlernamen Hroski. Jetzt zeigt sie sich in aller Ehrlichkeit unter ihrem eigenen Namen: Hilke. «Greta» ist nicht nur ein Song, sondern auch ein interaktives Web-Erlebnis. Texte deinen Freund:innen, schaltet deine Webcam ein, zeig deine Lippensynchronisationsfähigkeiten oder tanze einfach auf der Webseite hilk.eu/greta
