Integration mit Musikgehör: Der «Chor der Nationen» bietet 200 Sängerinnen und Sängern aus aller Welt eine künstlerische Plattform – und Kontakt zur Bevölkerung.
Chor der Nationen l Lieder für den Frieden
Seit vier Jahren begeistert der «Chor der Nationen» Zuhörerinnen und Zuhörer. Zweihundert Sängerinnen und Sänger intonieren Lieder aus aller Welt, häufig aus der ursprünglichen Heimat der Chormitglieder. Denn diese kommen von überall her. Der Chor der Nationen kann denn sowohl als kulturelles wie auch als gesellschaftliches Projekt verstanden werden, zumal Integration hier nicht als Schlagwort dient, sondern als erster Schritt auf dem Weg zum guten Ton.
Im November tourte der von Bernhard Furchner geleitete Chor durch die Schweiz und machte vorab in jenen Städten halt, in denen seine Mitglieder heute zuhause sind: Glarus, Luzern, Solothurn. Auf dem Programm des Chors der Nationen stehen Lieder aus Kroatien, Frankreich, Afghanistan, Russland, dem Iran, aus Ungarn, Südafrika, Ghana, England – und natürlich aus hiesigen Gefilden.
Von den drei bisherigen Standorten aus macht sich der Chor der Nationen nun daran, weitere Städte für sich und seine Idee zu gewinnen.