Die Schweizer Mundartband «Hecht» ist zurück mit einem neuen Album. «Adam + Eva» ist voller Spielfreude und guter Laune. Kurz: «Hecht» macht glücklich!
CH-Pop | Hecht | Neues Album
- Publiziert am 15. September 2015
Liebesratgeber und Alltagswelt
Auf «Adam + Eva» ist jeder Song ein kleiner Liebesratgeber. Frontsänger Stefan Buck leuchtet sämtliche Facetten der zwischenmenschlichen Beziehung aus. Er entführt mit Charme und Sprachwitz in seine Alltagswelt: «Zwösche oh yeah ond oh je – jo das send mer zweh» singt der Luzerner Geschichtenerzähler in Brissago. Oder: «Irgendwie esch guet wenn du ned do besch, es esch no besser wenn weder chonsch» in De letschti Zug. Buck textet mit einem Augenzwinkern, mit Chuzpe und mitunter auch dem entwaffnenden «Je ne sais quoi», das einen guten Pop-Song letztlich zum Hit macht.
Hecht macht glücklich
Das Album «Adam + Eva» besticht durch musikalische Frische und Unbeschwertheit, die der Band wohl in die DNA eingepflanzt wurden. Mitsing-Hymnen wie Adam + Eva oder Zebra zielen direkt in die Herzen der treuen Hecht-Fangemeinde. Schmissige Songs wie Gymnastique, Charlotta oder Fiji lassen das Tanzbein schwingen. Und Nummern wie Wenn d‘Sonne chond oder Huus uf Sand halten romantische Momente bereit. Hecht versprüht grosse Spielfreude und ansteckende gute Laune.
Selfmade
National bekannt wurde die Band als Gewinnerin des Swiss Music Award 2013. Von Kreativität zeugen auch die Hecht-Videoclips. Im Clip zum Song Gymnastique (Video) legt die Band auf Zürichs Strassen eine coole Tanzschritteinlage hin und beweist, dass nicht alle Schweizer Boys einen Holzstecken verschluckt haben. Und im Song Adam + Eva wird mitten in der Nacht im Garten gerockt, bis die Polizei kommt. Hecht ist «selfmade»: Vom Videoclip über das Albumcover bis zur Bühnenshow – alles wird in aufwendiger Arbeit selbst geplant und umgesetzt.