Erzählzeit ohne Grenzen | Sandra Hughes
Über dreissig AutorInnen lesen am Literaturfestival «Erzählzeit ohne Grenzen» auch dieses Jahr wieder aus ihren neuesten Werken vor. Das Thema – die Liebe. Mit dabei die Allschwilerin Sandra Hughes mit ihrem grandiosen Roman «Zimmer 307».
Die Spielarten der Liebe
Zerronnene oder verwirklichte Träume, entflammte oder erkaltete Leidenschaften, geglückte oder gescheiterte Beziehungen fernab aller romantisierenden Verklärung sind 2013 das Thema des grenzüberschreitenden Literaturfestivals. Seit Menschengedenken ist kein Thema so viel beschrieben und besungen worden wie die Liebe. Dichter und Schriftstellerinnen aller Zeiten haben ihr Gedichte, Prosa und Briefe gewidmet – die Liebesgeschichte ist längst zum Klassiker geworden.
Liebe und Gegenwart
Auch die Gegenwartsliteratur kommt nicht ohne Leidenschaft aus, und für die Protagonisten in den Geschichten der modernen Erzähler spielen die ewigen Verstrickungen, Irrungen und Wirrungen der Liebe keine geringere Rolle als für Fontanes «Effie Briest» oder Dumas’ «Kameliendame». Auch moderne Autoren schreiben Geschichten über die Liebe oder das, was man vielleicht Liebe nennen könnte. Sie erzählen von Beziehungen zwischen Bindungsangst und Sehnsucht, zwischen Nähe und Distanz, von Männern und Frauen, die zusammenfinden und wieder auseinandergehen, von zerbrechlichen Wünschen und Hoffnungen. Und natürlich findet im Internetzeitalter in manchen Geschichten die Suche nach der wahren Liebe oder nach erotischen Kicks in Single-Foren, Chatrooms und Datingplattformen statt.
Sandra Hughes – Stimmen zum Buch
Seit kurzer Zeit gibt es «Zimmer 307», den neuen Roman der Allschwiler Autorin Sandra Hughes, zu kaufen. Wer ihn einmal zur Hand genommen hat, legt ihn nicht wieder weg. Tages Woche | «Zimmer 307» ist rasant und höllisch gut erzählt. Bücher von Sandra Hughes zu lesen, das heisst, in eine Welt hineingeworfen zu werden, aus der es kaum mehr ein Entrinnen gibt. WoZ | Ein Gesamtkunstwerk mit Biss! SRF3