Während wir alle anderen Menschen unvermittelt sehen können, ist der einzig mögliche Blick auf uns selbst gespiegelt, fotografiert, gefilmt oder porträtiert. Das Kunstmuseum Thun präsentiert Kunstschaffende, die sich in ihrem Werk mit der gespiegelten Realität auseinandersetzen.
Kunstmuseum Thun | Mirror Images
- Publiziert am 8. Februar 2017
Kunst und Medizin gespiegelt
Spiegel erweitern unseren Sinn für Realität und erlauben uns die Beobachtung des eigenen Körpers. Die Ausstellung «Mirror Images – Spiegelbilder in Kunst und Medizin» vereint künstlerische Arbeiten sowie wissenschaftliche Experimente und Objekte, die sich mit der Art und Weise auseinandersetzen, wie wir unseren eigenen Körper im Raum wahrnehmen. Reflexionen, Spiegelbilder, Doppelgänger und Zwillinge, Symmetrie, Umkehrungen und vereinte Gegensätze, virtuelle Realität und das Unendliche: All diese Qualitäten werden Spiegeln zugeschrieben – und von Künstlerinnen, Künstlern und Neurowissenschaftlern in der Ausstellung thematisiert. Die Ausstellung wird von Alessandra Pace in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Thun kuratiert.
Teilnehmende Kunstschaffende
Vito Acconci, William Anastasi, Christian Andersson, John Baldessari, Attila Csörgõ, Marta Dell’Angelo, Livia Di Giovanna, Annika Eriksson, Thomas Florschuetz, Adib Fricke, Hreinn Friðfinnsson, Dan Graham, Sabina Grasso, Carla Guagliardi, Paul Le Grand, Dalibor Martinis, Jorge Macchi, Bjørn Melhus, Richard Rigg, Otavio Schipper/Sergio Krakowski, u.a.