Die Zeichnung ist eines der ursprünglichsten künstlerischen Ausdrucksmittel – unmittelbar, vielfältig, persönlich. Mit «Dessin – Zentralschweizer Zeichnung» rücken dreizehn Ausstellungshäuser
die zeichnerische Praxis der Region ins Zentrum. Initiiert von der Kunsthalle Luzern und dem Hans Erni Museum lädt das Projekt nach der ersten erfolgreichen Ausgabe 2022/23 erneut dazu ein, die Vielfalt des Mediums zu entdecken. Über 120 Künstler:innen aus der Zentralschweiz haben sich beworben.
Dessin 2025: Zeichnung ohne Grenzen
Das Hans Erni Museum stellt zwölf Kunstschaffende vor, deren Werke auf allem Möglichen, nur nicht auf Papier, festgehalten sind.
Mit dem Ausstellungskonzept entsteht ein einzigartiges Netzwerk, das die Kulturlandschaft der Region stärkt und den Dialog zwischen Institutionen, Kunstschaffenden und Publikum vertieft.
«Dessin» macht sichtbar, dass Zeichnung weit mehr ist als Skizze oder Vorarbeit: Sie ist Denkraum, Experimentierfeld und eigenständige Kunstform. Mit ihrer Offenheit für das Prozesshafte und Intime lädt sie zum genauen Hinsehen ein – und eröffnet neue Perspektiven auf das künstlerische Schaffen in der Innerschweiz.
Teilnehmende Künstler:innen im Hans Erni Museum
Anna Margrit Annen, Ester Baettig, Pablo Boesch, Sven Egert, Pascale Ettlin, Clemens Fellmann, Heidi Hostettler, Marketa Jachimova, Yves Moehrle, Bertilla Spinas, Julian Walss und Stephan Wittmer
(Textgrundlage: Dessin 2025)