Schlitzohren, Gangster, Intrigen, leichte Beute, Kadaver, Mordwaffen … Bang! Bang! Die Ausstellung im Haus für Kunst Uri dreht sich um Mord und Totschlag. 15 KünstlerInnen zeigen Werke zum Thema.
Haus für Kunst Uri | BANG! BANG! Tatort Kunst
BANG! BANG! Tatort Kunst Das Verbrechen hat in der Gesellschaft schon immer sowohl Angst als auch Faszination ausgelöst – von Kain und Abel über Shakespeare zu den aktuellen Schlagzeilen. Verbrechen und Gewalt sind ein omnipräsentes Thema in der Populärkultur. Sei es in Literatur, Film, Zeitungen und TV-Programmen: Crime sells! Seltener als im Kino und in der Literatur und nicht immer in erzählerischer Form inspiriert das Verbrechen die bildende Kunst. Angeregt vom Geheimnis und vom Einfallsreichtum der Täter, die das Verbrechen und kriminelle Aktivitäten umgeben, befassen sich seit langem namhafte Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema.
Dokumentarisch oder fiktiv
Die Ausstellung präsentiert Werke internationaler Kunstschaffender, deren Arbeiten mit dokumentarischen oder fiktiven Ansätzen auf Verbrechen oder Tatorte verweisen. Die Ausstellungsbesucherinnen und Betrachter, verwickelt in den Prozess der Spekulation und Interpretation, werden zugleich Zeuge und Ermittlerin. Im Danioth Pavillon werden Heinrich Danioths Darstellungen von Waffen in überraschendem Kontext gezeigt.
Die Gruppenausstellung enstand in Zusammenarbeit mit Andréa Holzherr, Kunsthistorikerin, exhibition manager Magnum Photos und Kuratorin, Paris.