In Langenthal wird zum zwölften Mal der Design Preis Schweiz vergeben. Der Wettbewerb will die Bedeutung des Schweizer Designs stärken und prämiert herausragende Leistungen in sieben Berufsfeldern.
Design Preis Schweiz | Edition 2013/14 | Langenthal
- Publiziert am 23. Oktober 2013
Überdurchschnittlich viele Preisanwärter
Rund 300 Projekte haben sich dieses Jahr um den Schweizer Design Preis beworben, die Jury hat 37 davon für die diesjährigen Auszeichnungen empfohlen. Die Auswahl spiegelt aktuelle Entwicklungen im Design: Projekte im Bereich der Nachhaltigkeit sind ebenso vertreten wie Produkte der Investitionsgüterindustrie. Nominatoren wie Juroren konstatieren im Vergleich zu 2011 eine deutliche Qualitätssteigerung bei den eingereichten Arbeiten und zeigen sich erfreut, dass deren Vielfalt zunahm: Nicht nur Produktneuheiten sind nominiert, auch revolutionäre Verfahren und Entwicklungen der Materialtechnologie zeugen von der hohen Innovationskraft, welche die Edition 2013/14 des Design Preis Schweiz prägt. So ist zum Beispiel unter den Ernannten auch ein Produktionsverfahren, bei dem ein neuer und biologisch abbaubarer Werkstoff zur Anwendung kommt. Dieses qualitative wie inhaltliche Wachstum erklärt auch, warum mit 37 nominierten Projekten überdurchschnittlich viele für die Preise empfohlen sind.
Neu auch Workshops und Symposium
Die eingereichten Produkte und Projekte verteilen sich auf die sieben Berufsfelder: Communication, Fashion, Furniture, interdisziplinäre Projekte, Interior, Product und Textile. Die Preisverleihung des biennal durchgeführten Wettbewerbs findet am Freitag, 1. November 2013 in Langenthal statt. Sie markiert zugleich den Anfang einer inhaltlichen Erweiterung: Die ab dem 2. November geöffnete Ausstellung der nominierten und prämierten Arbeiten wird erstmals mit Veranstaltungen wie Workshops und einem Symposium ergänzt. Ziel ist es, mit dem ausgebauten Rahmenprogramm die Bedeutung des Design Preis Schweiz als Promotions-Plattform zu festigen und den Dialog über ausgezeichnetes Schweizer Design zu akzentuieren.