Meisterregisseur Terrence Malick erkundet in seinem visionären Drama das Wesen der Liebe. Macht sie uns zu besseren Menschen? Oder zumindest glücklicher? Ein Paar und der Traum von der Ewigkeit eines Gefühls.
To the Wonder
Zum Film
Das frisch verliebte Paar Neil und Marina lebt zusammen auf der malerischen französischen Insel Mont St. Michel, die auch als Wunder der westlichen Welt beschrieben wird. Neil ist ein gescheiterter Autor, der die USA für ein neues und besseres Leben verlassen hat. Marina ist eine wunderschöne und sehr ruhige junge Frau mit einer besonderen Art von Humor. Neil entschliesst sich nach zwei Jahren glücklicher Beziehung mit Marina in die USA zurückzukehren. Doch als er dort ein Mädchen aus seiner Heimatstadt wiedersieht, flammt die längst erloschene Romanze mit Jane neu auf. Die Beziehung mit Marina gerät immer mehr ins Wanken. Marina sucht Halt bei dem katholischen Priester Quintana, der sich in einer starken Glaubenskrise befindet.
Stimmen
Terrence Malick präsentiert einen nicht abbrechenden Strom traumhafter, bisweilen fast hypnotisch wirkender Bilder. kino.de | Eine stimulierende Filmreise, bildgewaltig, bewegend und unvergleichlich! Terrence Malicks Ode an die Liebe als berauschendes Filmpoem. arthouse-kino.de | Die Highlights sind aber natürlich die wunderbar eingefangenen Naturbilder und der Schnitt. […] Handwerklich kann man ihm wie immer nichts vorwerfen, und die Bilder sind von unbeschreiblicher Schönheit. outnow.ch | Das Drama ist ein absolut unkonventionelles, bildmächtiges und tief empfundenes Filmgedicht über die Liebe und ihr Wesen. Andreas Staben, filmstarts.de | [Malick] ist ganz verliebt in die Idee, seine ästhetische Vorstellung von Liebe wie eine Parabel im Gewand eines Christian-Dior-Werbespots aussehen zu lassen. […] «To the Wonder» ist somit als Meditation über das Scheitern der Liebe zu verstehen, als nostalgischer Rückblick auf die Anfangstage einer Beziehung. Mit Olga Kurylenko als Schmetterling im LSD-Rausch. David Siems, cineman.ch | «To the Wonder» ist tatsächlich in allererster Linie Geschmacksache – ein Film, der geradezu dazu prädestiniert ist, ihn entweder tief zu verehren oder inbrünstig abzulehnen. Michael Spiegel, kino-zeit.de