Der dritte Film in Joachim Triers Oslo-Trilogie ist ein humorvolles Drama über die Liebe in der heutigen Zeit und darüber, wie man sich trotz unendlichen Möglichkeiten wie der schlechteste Mensch der Welt fühlen kann. Renate Reinsve gewinnt mit ihrer beeindruckenden Leistung den Preis für die beste Darstellerin beim Filmfestival Cannes 2021.
The Worst Person in the World
Es lohnt sich, sie kennenzulernen, die «schlimmste Person der Welt». Auch wenn der Titel auf überraschende Weise in die Irre führt…
The Worst Person in the World | Synopsis
Julie wird dreissig und ihr Leben ist ein Chaos: Überwältigt von den vielen Möglichkeiten, die ihr offenstehen, kann sie sich weder beruflich noch privat festlegen und ihr älterer Freund Aksel – ein erfolgreicher Graphic Novel-Autor – drängt darauf, sich niederzulassen. Als Julie eines Nachts in eine Party platzt, lernt sie den jungen und charmanten Eivind kennen. Es dauert nicht lange, bis sie sich von Aksel trennt und sich, in der Hoffnung auf eine frische Perspektive für ihr Leben, in eine neue Beziehung stürzt.
The Worst Person in the World | Stimmen
«The Worst Person in the World besticht durch eine realistische Story, die auf interessante Art und Weise erzählt wird. So entsteht kurzum eine angenehme, oftmals prickelnde Atmosphäre: Es wechseln sich Streit und Zärtlichkeit ab – stets wirkt alles wie aus dem Alltag einer durchschnittlichen Mittzwanzigerin entsprungen. Ist Julie jedoch effektiv die schlimmste Person auf der Welt?» – Yannick Bracher, Outnow | «Einer der schönsten Filme des diesjährigen Jahrgangs in Cannes» – Joachim Kurz, Kino-Zeit | «Dieser Film ist liebevoll, sanft und lustig, auf eine Art und Weise, die zweifellos konventionell ist, aber auch sehr real. Es ist diese Art von Film, die wir alle schon so schlecht gemacht gesehen haben, dass es eine unerwartete Freude ist, ihn gut gemacht zu sehen und zu erkennen, dass seine Themen sehr wichtig sind: In wen wird man sich verlieben?» – Peter Bradshaw, The Guardian