Im Jahre 2009 gewann die Baslerin mit ihrem Erstling «No more smoke signals» den ersten «Prix de Soleure». Genau 10 Jahre später wiederholt sie ihren Erfolg. Die Regisseurin begleitete für ihren zweiten langen Dokumentarfilm die eigenen Eltern auf eine Reise kreuz und quer durch Südeuropa. (Videointerview und Bildbesprechung siehe arttv.ch) Der Publikumspreis ging an «Gateways to New York» von Martin Witz.
Solothurner Filmtage 2019 | Die Gewinner
Fanny Bräuning ist die erste Regisseurin, die den mit 60 000 Franken dotierten «Prix de Soleure» bereits zum zweiten Mal gewinnt.
Brückenbauer
Martin Witz erhielt für «Gateways to New York» den mit CHF 20’000 dotierten Publikumspreis. Er erzählt darin die Geschichte des grossen Schweizer Ingenieurs Othmar H. Ammann, der 1904 nach New York auszog und die Regeln der Brückenbaukunst neu definierte. Der «Prix Du Public» wurde von der Festival-Hauptsponsorin Swiss Life in Zusammenarbeit mit den Solothurner Filmtagen zum 13. Mal verliehen. Die Preissumme geht je zur Hälfte an Regie und Produktion (venturafilm). «Gateways to New York» startet im Verleih von Frenetic am 4. April 2019 in den Kinos der deutschsprachigen Schweiz.