Roman Signer gehört zu den führenden Schweizer Künstlern. Vor mehr als 20 Jahren startete er – wie es für Signer gehört – ein genauso witziges wie skurriles Projekt. Anlässlich seines 80. Geburtstag fand das Projekt seinen krönenden Abschluss, begleitet von einer filmischen Dokumentation. Aufdi Aufdermauer und Karin Wegmüller beschenken uns mit einer Hommage an das Reisen, an Signers künstlerisches Schaffen und an die Freiheit des Erkundens.
ROMAN SIGNER – DIE IDEALE REISEGESCHWINDIGKEIT
ROMAN SIGNER – DIE IDEALE REISEGESCHWINDIGKEIT | SYNOPSIS
Im Jahr 2002 begann eine ungewöhnliche Reise: Der Künstler Roman Signer hatte die Idee, mit einem kleinen, dreirädrigen Ape-Fahrzeug eine alte Skisprungschanze nahe Zakopane in Polen zu befahren – und das Ganze filmisch festzuhalten. Ohne Drehbuch, ohne festes Konzept, machte sich ein achtköpfiges Team mit drei Fahrzeugen auf den Weg durch Italien, Österreich, Ungarn, Tschechien und die Slowakei bis nach Polen. Unterwegs kam es zu unerwarteten Begegnungen, poetischen Momenten und «kleinen Ereignissen», wie Signer seine künstlerischen Eingriffe nennt. Die Reise endete mit einer Ausstellung, einer Segnung – und dem Ape auf der Schanze. Doch der Film blieb lange unvollendet.
