Ein Roboter soll dem zerstreuten Frank im Haushalt helfen. Zuerst wird die High-Tech-Blechdose vom mürrischen Alten angefeindet, bis dieser bei seinem künstlichen Bediensteten ein sehr nützliches Talent entdeckt.
Robot and Frank
Zum Film
In nicht allzu ferner Zukunft: Frank, einer der berühmtesten Juwelendiebe Amerikas, ist heute ein alter Eigenbrötler, der aus Spass höchstens noch geschnitzte Deko-Seifen mitgehen lässt und sich ansonsten auf die Begegnungen mit der Büchereiangestellten Jennifer freut. Als ihm sein Sohn einen Pflegeroboter aufzwingt, gerät sein Alltag durcheinander. Frank möchte sich nicht von der Maschine bemuttern lassen. Jedoch merkt er bald, dass der Roboter zu viel mehr taugt als nur zur Hausarbeit. So dauert es nicht lange bis sein elektronischer Helfer zu seinem Komplizen wird, um seiner grössten Leidenschaft nachzugehen – dem Stehlen…
Stimmen
Ohne die Tragik der Demenzerkrankung zu verharmlosen, gelingt Regisseur Jake Schreier mit einem hervorragenden Frank Langella in der Hauptrolle ein wunderbarer Debütfilm über Familienbande, den Wert der Erinnerungen und das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine. Ulf Lepelmeier, filmstarts.de | Viel eher zeichnet der sympathische Indie-Film das Bild einer ungewöhnlichen Freundschaft (sofern man das so nennen kann) nach, ist Komödie und bewegende Alzheimer-Studie zugleich, reizt den Zuschauer zum Lachen und zum Nachdenken. Joachim Kurz, kino-zeit.de