Die Geschichte von zwei arbeitslosen Schweizern, die an Weihnachten auf eine ungewöhnliche Idee kommen, um etwas Geld zu verdienen: Sie wollen den Leichnam von Charlie Chaplin ausgraben und entführen, um dann von der Familie ein Lösegeld zu fordern.
La rançon de la gloire
Zum Film
Vevey, Ende der Siebzigerjahre. Nach seiner Haftstrafe wird Eddy von seinem alten Kumpel Osman zurück in der Freiheit empfangen. Bei ihm und dessen Tochter Samira findet er vorübergehend ein neues Zuhause. Als sie im Fernsehen vom Tod Charlie Chaplins erfahren, hat Eddy eine Idee: Er und Osman sollen Chaplins Sarg verschwinden lassen und von der vermögenden Familie Chaplin ein Lösegeld für die Leiche verlangen. Doch Eddy und Osman haben die Rechnung ohne Chaplins Chauffeur Crooker und die Waadtländer Polizei gemacht. Werden die stümperhaften Kleinganoven trotzdem zu ihrem Geld kommen?
Stimmen
Eine sehr rührende und urkomische Geschichte voller Spannung. Le Monde | Eine wunderbare Schauspielleistung von Benoît Poelvoorde und Roschdy Zem. Clap Magazine | Xavier Beauvois hat aus einem realen Ereignis eine wunderbar makabere Komödie und eine feinsinnige Hommage an den grossen Stummfilmstar Chaplin geschaffen. Pressestimme | Die liebenswürdige “Grabräuber”-Burleske hätte Charlie sicher gefallen, der selbst in einigen Filmausschnitten gegenwärtig ist. Rolf Breiner, cineman.ch | Eine feinsinnige Komödie, welche ausgelassene Komik, zartbitteres Drama und eine Hommage an Chaplin ordentlich vereint. outnow.ch