Bis zu zehn Filme starten jede Woche neu im Kino. Kleinere Produktionen werden dadurch oft an den Rand gedrängt und verschwinden zu schnell wieder aus dem Kinoprogramm. Der Aargauer Verleiher trigon-film hat deshalb für seine Filme ein Online-Kino eingerichtet.
Kinofilme gehen in die «Verlängerung» | trigon-film bietet VOD für Arthouse-Filme
- Publiziert am 7. März 2017
Attraktive Plattform für das Arthouse-Kino
Streaming-Angebote für Fernsehserien oder Blockbuster gibt es schon mehrere. Jetzt kommen endlich auch all jene, die Arthouse-Filme mögen, in den Genuss eines Angebots. Der Schweizer Verleiher trigon-film, der seit bald dreissig Jahren herausragende Filme aus Lateinamerika, Asien, Afrika und dem östlichen Europa vermittelt, hat bis heute über fünfhundert sorgfältig ausgewählte Filme im Kino und auf DVD herausgebracht. Mit seinem Online-Angebot bietet er Filmfans die Möglichkeit, eine wachsende Zahl an Independent-Filmen zu streamen, im Kino Verpasstes nachzuholen oder grosse Klassiker wieder zu geniessen. Mit wenigen Klicks kann man zuhause ein eigenes Arthouse-Kino einrichten. Dies ist insbesondere interessant in einer Zeit, in der jede Woche zahlreiche neue Filme in die Kinos kommen und kleinere Filmperlen schnell wieder von der Leinwand verschwinden.
Bereits über hundert Filme
Das junge Angebot von trigon-film wurde in den letzten Wochen komplett überarbeitet. Neu ist es so konzipiert, dass man sich für ein monatliches Filmguthaben entscheiden kann und ein passendes Abonnement löst – auch der unbeschränkte Zugang auf die volle Fülle an Online-Filmen ist möglich. Derzeit kann man bereits aus über hundert Arthouse-Filmen auswählen. Laufend kommen weitere Titel hinzu und sorgen für ein aktuelles, abwechslungsreiches und attraktives Online-Kino-Programm.
Lohnender Blick in das trigon-Angebot
Das Angebot reicht von neuen Produktionen wie Rara (Pepa San Martin, Chile 2016) und Orhan Pamuk – Innocence of Memories (Grant Gee, Türkei 2015) über Publikumslieblinge wie den Oscar-gekrönten Film A Separation (Asghar Farhadi, Iran 2011), Conducta (Ernesto Daranas, Kuba 2014) oder Like Father, Like Son (Hirokazu Kore-Eda, Japan 2013) bis hin zu Klassikern der Filmgeschichte wie Rashomon (Akira Kurosawa, Japan 1951), Cairo Station (Youssef Chahine, Ägypten 1958) oder Die Ewigkeit und ein Tag (Theo Angelopoulos, Griechenland 1991).