Zwei einsame von der Gesellschaft ausgegrenzte Seelen treffen aufeinander: Henri, der sein Leben nur mit Hilfe von Alkohol erträgt, und die leicht geistig behinderte Rosette, die sich nichts sehnlicher wünscht als Liebe und Normalität.
Henri
Zum Film
Henri und seine Frau führen ein Restaurant in der Provinz. Er steht am Herd und sie kümmert sich um die Gäste. Wenn Henri Zeit hat, trifft er seine beiden Freunde, um über Gott und die Welt zu reden. So könnte es eigentlich immer weitergehen. Doch nach einem Unglück ändert sich alles: Plötzlich muss Henri sich allein um die Gaststätte kümmern. Er beschliesst, sich von Rosette helfen zu lassen – einer lebensfreudigen jungen Frau mit einem kaum wahrnehmbaren Handicap, die von Liebe und Normalität träumt. So nimmt das Leben von Rosette und Henri eine neue Wende – und bald reisen sie zusammen ans Meer…
Stimmen
Der Film schlägt einen melancholischen Ton an, ist dabei voller humorvoller Einschüsse. […] Mit Sorgfalt und Humor stellt Moreau die unförmigen Körper ihrer Figuren ins Licht, so dass jeder auf seine Weise fragil und verletzbar wirkt. Andrea Wildt, cineman.ch | Lokalkolorit bereichert diese vorsichtig komische, leicht schwächelnde Geschichte über eine unwahrscheinliche Freundschaft und eine “quasi”-Romanze. Neil Young, The Hollywood Reporter