Fünf langjährige Freunde beschliessen eine Wohngemeinschaft zu gründen, um dem Altersheim zu entgehen. Fester Teil des gemeinsamen Lebens wird der deutsche Ethnologie-Student Dirk, der für eine Doktorarbeit übers Altern Feldforschung betreibt.
Et si on vivait tous ensemble
Zum Film: Sie sind seit einem halben Jahrhundert Freunde – nun kämpfen die Ehepaare Jeanne und Albert, Annie und Jean sowie der Witwer Claude gegen das fortschreitende Alter. Die Folgen des Älterwerdens sind unübersehbar und machen jedem von ihnen gehörig zu schaffen. Allen Bedenken zum Trotz beschliessen sie, in einem Pariser Vorort eine Wohngemeinschaft zu gründen.
Stimmen: In einer leichten, feinen und sehr berührenden Art macht der Film spürbar, was es heisst, zur alternden Generation zu gehören. Eine Generation, die sich jedoch nicht so leicht unterkiegen lässt. art-tv.ch | Themen wie Sexualität im Alter, Krankheit, Einsamkeit und Tod werden auch mal salopp adressiert, gesamthaft gesehen aber nicht der Lächerlichkeit freigegeben – damit gelingt dem Regisseur Stéphane Robelin die Gratwanderung. outnow.ch | Un vrai sujet de société, abordé avec humour et tendresse. allocine.fr