Die Reise beginnt 1910 mit dem Bau des Kunsthauses des Architekten Karl Moser. Dann geht sie weiter durch das Höllentor von Rodin als Sinnbild für die politische Auseinandersetzung u.a. mit der Sammlung Bührle und endet im Chipperfield-Neubau mit dem Kunstwerk «Pixelwald Turicum» von Pipilotti Rist. Die aus vielen bunten Lichtern bestehende, zeitgenössische Installation bildet als visuelle Metapher des irdischen Paradieses einen stimmungsvollen Abschluss.
Durchs Höllentor ins Paradies
Durchs Höllentor ins Paradies | Synopsis
Zahllose spannende, teils dramatische, teils amüsante und skurrile Episoden prägen die Geschichte des Kunsthauses. Darunter immer wieder öffentlich geführte, gesellschaftspolitische Auseinandersetzungen, wie die Kontroverse um die Gründung der Zürcher Giacometti-Stiftung in den 1960er Jahren oder aktuell die Debatte um die Sammlung von Emil G. Bührle. Zum internationalen Ruf des Hauses haben legendäre Ausstellungen beigetragen, so u.a. 1932 die weltweit erste Museumsausstellung von Picasso.