Georges Schwizgebel Animationen sind einzigartig: Sie bestehen aus farbenfrohen Illustrationen, die er in sorgsamer Handarbeit zu sich ständig wandelnden Gestalten zusammenfügt. Das Fantoche zeigt eine Auswahl seiner bekanntesten Werke im Rahmen eines einmaligen Ciné-Concets. Vorab öffnete uns der Altmeister die Türen zu seinem Genfer Atelier und sprach von der Bedeutung, welche die Musik für seine Stücke hat.
Das Fantoche feiert Georges Schwizgebel
Zu Besuch bei Georges Schwizgebel, dem Schweizer Animationsfilmemacher, der demnächst seinen 80. Geburtstag feiert.
Ciné–Concert am Fantoche
Georges und Louis Schwizgebel, Vater und Sohn, laden ein zu einer Reise durch Animation und Musik, einem Dialog zwischen Bild und Ton, der inspiriert ist von den legendären Werken «La damnation de Faust», «Cendrillon» und «Le Roi des Aulnes». Louis spielt auf dem Klavier jeweils ein Werk, das mit dem folgenden Kurzfilm in Verbindung steht. Mendelssohn, Schubert oder Chopin umrahmen die Filme des Animationsmeisters Georges Schwizgebel, der dieses Jahr seinen 80. Geburtstag feiert: «Die Schlacht von San Romano», «Die Wolken und das Mädchen», «Der Mann ohne Schatten», «La course à l’abîme» und «Romanze». Zuletzt interpretiert Louis die Version für Klavier solo von Schubert/Liszt zusammen mit Georges’ Film «Erlkönig».
Fantoche 2024
Ein buntes Programm erwartet das Publikum auf dem Fantoche 2024: Mit dem diesjährigen Festivalschwerpunkt «All We Need Is Love» wollen die Macher:innen Empathie und Menschlichkeit in den Fokus rücken, der zweite Fokus widmet sich dem Animationsfilmschaffen aus Österreich. Dazu kommen die drei Wettbewerbssektionen und das «Panorama»-Programm. Ein besonderes Fundstück wird Studio Ghibli-Fans begeistern.