Regisseur Arnaud des Pallières hat mit CAPTIVES einen Film zwischen realistischem Drama und grausamem Märchen geschaffen, der die Schrecken der Internierung von Frauen im 19. Jahrhundert neu beleuchtet. Inklusive hochkarätiger Frauenbesetzung, darunter Mélanie Thierry, Marina Foïs und Carole Bouquet, kommt der Film wie ein spannender Thriller daher.
CAPTIVES
CAPTIVES | SYNOPSIS
Paris, 1894. Fanni lässt sich auf der Suche nach ihrer Mutter freiwillig in die psychiatrische Klinik «Hôpital de la Salpêtrière» einliefern. Hier zeigt sich eine andere Realität, als sie sich vorgestellt hatte: unter den hundert Frauen, die mit ihrer Diagnose von «Geisteskrankheit» eingesperrt wurden, besteht trotz allem eine starke Freundschaft. Ihr Alltag wird von den hektischen Vorbereitungen für den jährlichen grossen Ball bestimmt, an dem sich die Pariser Bourgeoisie vergnügt. Für Fanni ist dieser «Bal des folles» die Chance zur Flucht…
CAPTIVES | STIMMEN
«Die Aussergewöhnlichkeit des Films von Arnaud des Pallières beruht zum grossen Teil auf dem Engagement der Schauspielerinnen, die jeweils ein Universum entwickeln, eine Obsession lebendig werden lassen und auch dann voll und ganz existieren, wenn sie nicht auf der Leinwand zu sehen sind.» – Libération | «Trotz eines gewissen Akademismus in der Inszenierung und einer zu starken Farbigkeit ist CAPTIVES ein echter Frauenfilm, der von aussergewöhnlichen Schauspielerinnen getragen wird.» – àVoir-àLire | «CAPTIVES verstrickt sich in einem gewissen Akademismus und einer Erzählung, die die Heldin zahlreichen Gefahren aussetzt, die sie zwangsläufig vermeiden muss…». – Le Monde