Mit dieser Ehrung auf dem Mostra stellt Nicole Kidman einen Rekord auf. Nur zwei Schauspielerinnen vor ihr haben erreicht, dass sie von den drei grössten Filmfestivals der Welt – Cannes, Berlin und Venedig – ausgezeichnet wurden. Gelungen ist das lediglich Julianne Moore und Juliette Binoche. In BABYGIRL spielt Kidman die Rolle einer Geschäftsfrau und Leiterin eines grossen Unternehmens, die eine heimliche Affäre mit ihrem viel jüngeren Praktikanten hat.
BABYGIRL
Erotischer Thriller der niederländischen Regisseurin Halina Reijn, für den Nicole Kidman in Venedig den Preis als beste Schauspielerin erhielt.
BABYGIRL | SYNOPSIS
Romy Miller (Nicole Kidman) ist Gründerin und CEO eines Unternehmens, das gerade an der Börse durchstartet. Privat ist sie glücklich verheiratet mit einem renommierten Theaterregisseur (Antonio Banderas) und Mutter zweier Töchter. Unter den neuen Praktikanten in Romys Firma ist auch Samuel (Harris Dickinson), der sich selbstbewusst über alle Regeln hinwegsetzt, Romys Dominanz herausfordert und unterdrückte Leidenschaften in ihr entfacht. Sie beginnen eine Affäre, die bald alle Grenzen sprengt. Romy kann nicht mehr zurück, verliert zunehmend die Kontrolle und setzt damit alles aufs Spiel.
BABYGIRL | STIMMEN
«BABYGIRL nimmt einige unerwartete Wendungen, aber nicht nur, weil der Film den Motor seines Thrillers mit Energie versorgen möchte. Es geht vielmehr darum, etwas Authentisches über die erotische Erfahrung von Frauen im kontrollfähigen Alter einzufangen.» – Variety | «Was an dem Film klar und deutlich ist, ist zu sehen, dass Kidman wieder einmal einen neuen Weg einschlägt, indem sie ihr Selbstbewusstsein aus dem Fenster wirft (oder vielleicht für einen Moment einfach beiseite legt), um Regisseurin Reijn dabei zu helfen, ihre seltsame Vision zu verwirklichen.» – Vanity Fair | «Was BABYGIRL so unterhaltsam macht, wird nicht nur durch die Fähigkeit der Schauspieler verursacht, all die heiklen Herausforderungen zu meistern, denen sie sich gegenübersehen, sondern auch dadurch, dass sich das Drehbuch starren Urteilen und Moralcodes verweigert.» – The Hollywood Reporter