Im Jahr 2003 tourt eine knapp 20-jährige jüdische Sängerin aus Nord-London durch die Musikclubs in der britischen Pampa. Ihr Name: Amy Winehouse…
Amy
Zum Film
Mit einem in ihrer Generation einmaligen Talent eroberte Amy Winehouse weltweit rasch Millionen Herzen. Ihre Verwurzelung im Jazz, ihre Musikalität und ihre Feinfühligkeit verwob sie in sehr persönlichen, kraftvollen und ausdrucksstarken Liedern. Diese Authentizität führte zu einigen der berühmtesten Songs unserer Epoche. Ein kompliziertes Privatleben, konstante mediale Aufmerksamkeit und der aussergewöhnliche Erfolg verwandelten ihren Alltag in ein fragiles Kartenhaus… Regisseur Asif Kapadia kombiniert bisher unveröffentlichtes privates Bildmaterial mit den Erzählungen von Amy Winehouses Jugend- und Musikerfreunden, Familie und Managern. Damit gelingt ein sehr persönlicher Einblick in das bewegte Leben der mit sechs Grammy Awards ausgezeichneten Sängerin.
Stimmen
Ein Star wird geboren – ganz von Neuem. Asif Kapadias dokumentarische Studie der grossartigen britischen Soul-Queen Amy Winehouse, die im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung starb, ist umwerfend rührend und eindringlich: intim, leidenschaftlich, oft schockierend und beinah mesmerisierend fesselnd. Peter Bradshaw, The Guardian | Ein sanftes, differenziertes Portrait eines Pop-Idols und dessen Appetit für Zerstörung. Im Ganzen ist «Amy» eine emotional aufwühlende und technisch polierte Hommage, deren Masse an unterschiedlichem Ausgangsmaterial formschön zusammengesetzt, farbkorrigiert und in eine zufriedenstellende Erzählung geformt wurden. Stephen Dalton, The Hollywood Reporter | Dieses lange, aber umfassende Porträt wird Zuschauer glücklich machen, die Amy Winehouse nicht nur für eine der besten Sängerinnen ihrer Generation, sondern des gesamten musikalischen Genres halten. Guy Lodge, Variety | Die Inszenierung ist dynamisch und abwechslungsreich. […] Wunderbar funktioniert auch der Einfall, die Songtexte simultan zum Mitlesen über die Leinwand laufen zu lassen, schliesslich schrieb Winehouse die meisten ihrer Lieder selbst und legte in ihnen ihr Innenleben offen. Carsten Baumgardt, filmstarts.de