Der Hongkonger Regisseur und Drehbuchautor Ray Yeung liefert ein sensibles Drama, in dem er die Frage nach der Bedeutung des Begriffs «Familie» im modernen Kontext stellt, mit einer leisen Heldin im Zentrum. Er ist Vorsitzender des Hong Kong Lesbian and Gay Film Festival und verarbeitet in seinen Drehbüchern gerne queere Thematiken. An der Berlinale erhielt er für seinen warmherzigen Film den Teddy Award für den besten Spielfilm mit LGBT+-Thematik.
ALL SHALL BE WELL
ALL SHALL BE WELL | SYNOPSIS
Angie und Pat sind ein gut situiertes Paar Mitte 60 und wohnen seit über 30 Jahren gemeinsam in Pats gemütlicher Eigentumswohnung in Hongkong. Als Pat eines Nachts überraschend stirbt, ist Angie der Gnade ihrer Familie ausgeliefert. Da kein Testament vorliegt, ist Pats Bruder automatisch Erbe des Nachlasses, inklusive der Wohnung.
ALL SHALL BE WELL | STIMMEN
«Ein zartes queeres Drama, das Trauer und Familienbindungen in Hongkong untersucht.» – IndieWire | «Ein Film, der durch seine Verstrickungen und Widersprüche zu Herzen geht und einem zärtlich zuflüstert: ‹Auch das wird vorübergehen›.» – Roger Ebert | «Ein zartes, aber zaghaftes Drama über Trauer mit Queer-Thematik» – Variety