A REAL PAIN ist eine erfolgreiche «Dramedy» des Schauspielers und Regisseurs, der sein Talent als Dialogschreiber und seinen Sinn für Komik unter Beweis stellt. Sein Film wird darüber hinaus von der erhabenen Musik des israelisch-kanadischen klassischen Pianisten Tzvi Erez durchzogen. Sein Mitspieler Kieran Culkin hat zudem zu Recht den Golden Globe 2025 als bester Nebendarsteller gewonnen.
A REAL PAIN
Jesse Eisenberg nimmt uns mit in ein sehr erfreuliches Buddy-Movie mit sich selbst in der Hauptrolle.
A REAL PAIN | SYNOPSIS
Die ungleichen Cousins David (Jesse Eisenberg) und Benji (Kieran Culkin) reisen gemeinsam nach Polen, um mehr über das Leben ihrer kürzlich verstorbenen Grossmutter zu erfahren. Der Roadtrip, der als Reise in die Vergangenheit gedacht war, konfrontiert die beiden mit der Gegenwart, in der sie ihre Beziehung zueinander und ihre Familiengeschichte hinterfragen.
A REAL PAIN | STIMMEN
«Inzwischen ist Kieran Culkin 42 und dank seines jüngsten Parts gar im Gespräch für einen Oscar. In der Tragikomödie A REAL PAIN ist der charismatische Wirbelwind auf den ersten Blick genau das: ein schmerzhaft lästiger Typ. Wer Culkin als scharfzüngig-herablassenden Milliardärssohn Roman in SUCCESSION erlebt hat, weiss, dass er herrlich nerven kann. … A REAL PAIN ist der erste Kinofilm, der sich Kieran Culkins gewachsene Ausdruckskraft voll zunutze macht: Seine Rastlosigkeit, die manche wohl mit dem Etikett ADHS pathologisieren würden, gehört ebenso zu seinem Repertoire, wie unvorhersehbare Stimmungsschwankungen nach bipolarem Muster. » – Selim Petersen, SRF | «A REAL PAIN ist ein leichter Film über transgenerationale Traumata. … Ein Besetzungscoup ist Jennifer Grey: Die Darstellerin der Baby aus Dirty Dancing spielt eine geschiedene, reiche Kalifornierin, die endlich verstehen will, warum ihre Mutter nie mit ihr sprechen konnte und sie selbst dieses Muster mit ihrer Tochter wiederholt.» – Carolin Ströbele, zeit.de | «Eisenbergs zartes Comedy-Drama über Freundschaft und Familiengeschichte erzählt subtil und versöhnlich von Resilienz und der Kraft einer Gemeinschaft. » – Selina Hangartner, filmbulletin.ch