Am 21. Januar 2016 eröffnet Mano Khalils erster Spielfilm «Die Schwalbe» als Weltpremiere die 51. Solothurner Filmtage. Wie in seinen Dokumentarfilmen geht es auch in seinem neuesten Werk um die Frage nach Herkunft und Identität.
51. Solothurner Filmtage | Eröffnungsfilm | Die Schwalbe
- Publiziert am 23. Januar 2016
Ein Familiendrama
Nach den Dokumentarfilmen «Unser Garten Eden» (2010) und «Der Imker» (2013) knüpft Mano Khalil, der Berner Regisseur mit kurdisch-syrischen Wurzeln, auch mit seinem Spielfilmdebüt an die universellen Fragen nach Identität und Heimat an, die ihn als Filmemacher seit seinen Anfängen beschäftigen. Khalil begibt sich mit seinem Familiendrama «Die Schwalbe» zurück in seine konfliktgeprägte Heimatregion. Auf der Suche nach ihrem Vater reist eine junge Berner Fotografin Hals über Kopf ins irakische Kurdistan. Dort trifft sie auf Terrorismus, Kriegsverbrechen und Selbstjustiz und findet an diesem unwirtlichen Ort trotz allem so etwas wie Frieden.