Eine Lyrische Tragödie um Eifersucht, Drama, Liebe, Tod und Eros. Die dunklen poetischen Texte zeichnen den Weg zur unausweichlich herannahenden Katastrophe. Das Schauspiel von Federico García Lorca erzählt von dunkler Liebe.
Theater Basel | Bluthochzeit
Keine Konventionen
Lorcas lyrische Tragödie erzählt von der unbändigen Kraft einer dunklen Liebe, die sich über alle Konventionen, ökonomischen und rationalen Entscheidungen hinwegsetzt und so zwei junge Männer aus verfeindeten Familien unweigerlich in die Katastrophe treibt.
«Ich war eine Frau, die in Flammen stand, voll schwärender Wunden innen und aussen, und dein Sohn war ein wenig Wasser, von dem ich Kinder, Land und Heilung erhoffte; der andere aber war ein dunkler Strom unter Zweigen, der mich das Rauschen seiner Binsen hören liess, seinen leisen, heimlichen Gesang … Dein Sohn war der Sinn meines Lebens, und ich habe ihn nicht betrogen, doch der Arm des anderen riss mich fort wie der Schlag einer Welle, und er hätte mich immer fortgerissen, immer, immer, immer.»