«Davon geht die Welt nicht unter!» Unter diesem Titel lanciert der Gesellschaftstenor Leo Wundergut sein neuestes Programm. Amerika wird zwar vom kuriosesten Präsidenten «ever» regiert, deswegen muss man sich die gute Laune aber nicht vermiesen lassen – höchstens die Welt wieder zurechtrücken!
Davon geht die Welt nicht unter | Leo Wundergut mit neuem Programm
Prächtiges Liedgut gegen den Wahnsinn der Zeit
Leo Wundergut rückt alles ins rechte Licht. Auch wenn es um die Welt schlecht steht, auch wenn an den Toren des Weissen Hauses ein orangeroter Primat rüttelt, in Moskau ein Bond-Bösewicht herrscht, Investmentbanker ihren Barolo-Lunch nicht mehr auf Spesen einnehmen können und am Mittag statt geschlafen E-Mails beantwortet werden, singt Leo Wundergut: «Davon geht die Welt nicht unter!» Mit seinem Blick durch die rosa Brille und dem Zuprosten mit einem halbvollen Glas relativiert der Gesellschaftstenor alles und zeigt den Weg aus der kollektiven Depression. Er bedient sich einmal mehr der Musik. Und zwar nicht irgendeiner, sondern jener von damals und davon reichlich. Mit seiner neuesten Revue «Davon geht die Welt nicht unter!» verbindet Leo Wundergut sinnig und unsinnig altes, prächtiges Liedgut mit den aktuellsten Ereignissen und Untergangsszenarien und schafft grotesk-anrührende Momente.
Aller guten Dinge sind vier
Leo Wundergut alias Christian Jott Jenny (Gründer des Festival da Jazz St. Moritz) präsentiert mit «Damit geht die Welt nicht unter!» sein viertes Programm. Bis heute haben 55’000 Personen seine Wundergut-Abende gesehen. Beim letzten Programm «Comedy in Music» führte der unvergessliche Jörg Schneider Regie. Und war der Gesellschaftstenor während der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 mit «Konjounk-TOUR – Eine musikalische Generalversammlung» sehr erfolgreich unterwegs, präsentiert er mit «Damit geht die Welt nicht unter!» in gewohnt satirischer Manier einen musikalischen Rettungsanker. Regie führt bei Wunderguts neuestem Streich Felix Benesch, bekannt aus verschiedenen «Tatort»-Kriminalfernsehproduktionen sowie dem Vico-Torriani-Erfolgsmusical «Hotel Victoria».