Sie hat frischen Wind in die Schweizer Hip-Hop Szene gebracht. Die Tracks der jungen Musikerin handeln von Ausgrenzung, Ausbruch und Entfremdung und von der Musik als Ventil für starke Gefühle. Sie steht in der Tradition von Rapper:innen, scheut sich nicht Dinge anzusprechen und dabei auch zu provozieren – jedoch ohne sich dabei alberner Gewalt-Stereotypen zu bedienen. Obwohl: «Rapperin» will die queere, junge Frau nicht mehr genannt werden.
Soukey
- Publiziert am 31. Juli 2023
Konzerttipp der Woche: Soukey auf der Talent Stage der «Stars in Town» Stadtkonzerte Schaffhausen
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Queerer Berner Hip-Hop
Soukey selber bezeichnet sich als «Musikerin». Kein Wunder, kommt sie doch aus einer sehr musikalischen Familie. Ihr Vater stammt aus Afrika, spielt mehrere Instrumente und hat ihr das Trommeln schon früh beigebracht. Später kamen Gitarre, Klavier und Klarinette dazu und nach der Schule hat sie angefangen eigene Texte zu schreiben und ihr musikalisches Repertoire mit Rap zu ergänzen. Sie hat bislang mehrere Singles veröffentlicht, die von Anfang viel Aufmerksamkeit generiert haben. Ein Höhepunkt ihrer jungen Karriere ist ganz klar auch das Featuring auf dem Anfang Dezember 2021 erschienen, gleichnamigen «Stereo Luchs» Album. Dort sind sonst nur bekannte Grössen wie Baze, Phenomden oder Faber vertreten. Das Featuring hat auch dazu geführt, dass Soukey mit Stereo Luchs als Support-Act auf Tour durch die ganze Deutschschweiz gegangen ist.
