Sie sind in unterschiedlichen Musikrichtungen zu Hause und doch haben die Preisträger:innen der Schweizer Musikpreise 2024 eines gemeinsam: Sie schaffen zeitlose Musik, setzen Impulse in den vielfältigen, global vernetzten Musikszenen und präsentieren als kulturelle Botschafter:innen eine weltoffene Schweiz im In- und Ausland. Die Schweizer Musikpreise sind so auch eine Momentaufnahme des aktuellen Musikschaffens in der Schweiz.
Preisverleihung Schweizer Musikpreise 2024
Sol Gabetta, Simone Felber, Zeal & Ardor, Simone Aubert und weitere Preisträger:innen wurden am 12. September 2024 in Lausanne ausgezeichnet.
Die Schweizer Musikpreise zeichnen das herausragende und innovative Schweizer Musikschaffen aus und tragen zu dessen Vermittlung bei. Das BAK mandatiert jährlich rund zehn Expert:innen aus dem Bereich Musik. Diese wählen Kandidat:innen aus allen Regionen der Schweiz und aus sämtlichen Musiksparten aus und unterbreiten ihre Auswahl der Eidgenössischen Jury für Musik. Im Februar bestimmen die sieben Mitglieder der Jury den Grand Prix Musik und die zehn Preisträger:innen der Schweizer Musikpreise sowie der Spezialpreise Musik. Der Schweizer Grand Prix Musik ist mit 100 000 Franken dotiert, die Schweizer Musikpreise mit je 40 000 Franken und die Spezialpreise Musik mit je 25 000 Franken.
Auszeichnung mit dem Grand Prix Musik
Sol Gabetta ist aktuell eine der bekanntesten und beliebtesten Cellistinnen weltweit. Sie wurde 1981 in Argentinien geboren und besitzt seit 2018 die Schweizer Staatsbürgerschaft. Sie studierte an der Musikhochschule Basel und lebt seit langem in der Gemeinde Olsberg im Kanton Aargau. Dort leitet sie das Kammermusikfestival Solsberg seit dessen Gründung 2006. Internationale Bekanntheit erlangte Sol Gabetta 2004 bei ihrem Debüt am Lucerne Festival mit den Wiener Philharmonikern als Preisträgerin des Credit Suisse Young Artist Award. Als erfolgreiche Solistin tritt sie seither mit den renommiertesten Orchestern und mit Stars wie Cecilia Bartoli auf. Neben dem klassischen Repertoire für Violoncello mit Stücken von Vivaldi, Elgar oder Beethoven interpretiert Sol Gabetta in Konzerten und auf ihren zahlreichen CD-Veröffentlichungen regelmässig zeitgenössische Musikstücke. Während vieler Jahre moderierte sie die Sendung «KlickKlack» im Bayerischen Fernsehen, wo sie ihre Leidenschaft für die klassische Musik einem breiten Publikum vermittelte. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musik‑Akademie Basel. 2022 wurde Sol Gabetta für ihre Verdienste mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnet. Zuvor hatte sie im Laufe ihrer Karriere bereits zahlreiche andere Preise erhalten. Ihr neuestes Album «Mendelssohn» von 2024 spielte sie mit dem Pianisten Bertrand Chamayou ein.
Schweizer Musikpreise 2024
Zeitgenössische Chormusik
Der 1963 geborene Ivo Antognini ist einer der prägenden Komponisten für die zeitgenössische Chormusik. Die Werke des Tessiners werden von renommierten Chören weltweit aufgeführt. Antognini interessiert sich seit seiner Kindheit für Komposition. Nach dem Klavierstudium in Lugano bei der Pianistin Nora Doallo folgten weitere Studienjahre an der Swiss Jazz School in Bern. Ivo Antognini komponierte nach dem Studium verschiedenste Musik für Film und Fernsehen und veröffentlichte drei Jazzalben mit Eigenkompositionen. 2006 begegnete Ivo Antognini dem berühmten Tessiner Kinder- und Jugendchor Calicantus und seinem Leiter Mario Fontana. Seitdem fokussiert sich Antogninis Arbeit auf die Chormusik. Seine Kompositionen gelten als sehr vielseitig und sind so für ganz verschiedene Stimmen und Chöre zugänglich. Antogninis Oratorium «A Prayer for Mother Earth» wurde im Mai 2016 in der Carnegie Hall in New York uraufgeführt. 2023 veröffentlichte der renommierte Trinity College Choir of Cambridge mit «Come to me in the silence of the night» ein komplettes Album mit Werken von Ivo Antognini. Ivo Antogninis Chorwerke wurden bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Neben dem Komponieren unterrichtet er ausserdem am Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano.
Eine Universalkünstlerin aus Genf
Die Multiinstrumentalistin Simone Aubert ist aus der experimentellen Musikszene der Schweiz nicht wegzudenken. Mit ihren verschiedenen Bands findet die Genferin seit über 20 Jahren und Hunderten von Konzerten eine ganz eigene freie Musik. Diese zeichnet sich durch eine Do-It-Yourself-Attitüde aus, die das Nicht-Klassifizierbare umarmt und das Zarte wie das Brutale auslotet. Die Bands von Simone Aubert heissen Hyperculte, Massicot, Tout Bleu oder Yalla Miku. Bei allen Bands – die sich oft im Umfeld des Genfer Labels Bongo Joe Records bewegen – wählt Aubert einen autodidaktischen Zugang und spielt immer wieder eine andere Rolle: Mal sitzt sie am Schlagzeug, mal spielt sie Gitarre, mal wählt sie die Elektronik oder sie steht mit ihrer Stimme im Zentrum der Aufmerksamkeit wie bei Tout Bleu. Stets sucht die multidisziplinäre Künstlerin den unerwarteten Austausch – etwa im Duett mit der Sängerin Simone Felber, die in diesem Jahr ebenfalls mit einem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wird. Simone Auberts neugierige, sozial und politisch engagierte Musik ist aber nicht nur dank ihren Bands und ihrem weiten Netzwerk präsent. Auberts Musik ist auch in Tanz- und Theaterstücken oder in Kunst- und Wissenschaftsprojekten zu hören. Zusätzlich ist Simone Aubert Mitgründerin des Genfer Festivals Baz’Art, das bei der Programmation einen spartenübergreifenden Ansatz wählt. Auch hier zeigt sich ihr freier Zugang fernab von Genres.
Erneuererin der Volksmusik
Simone Felber ist klassisch ausgebildete Mezzosopranistin – und Jodlerin. Die 1992 geborene Luzernerin ist damit eine prägende Stimme der zeitgenössischen Volksmusik. Noch während des Studiums an der Hochschule Luzern war für Felber klar, dass sie mehr will als «nur» klassische Musik zu singen. Denn, so sagt Simone Felber: «Während es in der Klassik um die perfekte Vorstellung von Klang geht, eröffnen der Jazz und die Volksmusik einem die Gelegenheit, seinen ganz eigenen Klang zu finden.» Sie nahm Unterricht bei der bekannten Jodlerin Nadja Räss, suchte den Austausch mit Naturjodler:innen – und fand so zu einer Volksmusik, in der das Ursprüngliche im Vordergrund steht. Mit ihren Formationen wie Simone Felbers iheimisch oder der A-Cappella-Formation famm gibt Simone Felber der Jodel- und der Schweizer Liedkultur eine neue Stimme. Mit Echo vom Eierstock leitet sie einen aufsehenerregenden feministischen Chor, der die alten Lieder aus der Männerchortradition mit zeitgenössischen Texten aktualisiert. Im Duo hedi drescht mit dem Jazzpianisten Lukas Gernet schreibt Simone Felber neue Jodellieder, die sich um die Frage «Was ist Heimat?» drehen. Zudem sucht sie den experimentellen Austausch, zum Beispiel mit Simone Aubert, die 2024 ebenfalls mit einem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet wird. Felber zeigt mit all ihren Aktivitäten auf, wie aktuell und emanzipiert Schweizer Volksmusik klingen kann.
Kennerin der Alten Musik
Leila Schayegh ist eine Meisterin der Alten Musik. Als Violinistin und Forscherin holt die in Basel lebende Winterthurerin die Werke der Barockmusik in die Gegenwart. Leila Schayegh studierte zunächst klassische Geige in Basel. Wenig später folgte ein weiteres Studium bei Chiara Banchini – Schweizer Musikpreisträgerin 2021 – an der Schola Cantorum in Basel. Seither prägt die historische Aufführungspraxis Alter Musik das musikalische Schaffen von Leila Schayegh. Als Solistin und Kammermusikerin zählt Schayegh heute zur Spitzenklasse der Alten Musik. Dabei umfasst das Repertoire von Schayegh 300 Jahre – eine enorme Zeitspanne, die die Vielfalt der Barockmusik aufzeigt. Seit einigen Jahren erweitert Leila Schayegh ihr Repertoire mit Werken aus den Epochen der Klassik und Romantik. 2018 spielte sie die Violinsonaten von Johannes Brahms ein. 2021 veröffentlichte Leila Schayegh die sechs Solosonaten und -Partiten von Johann Sebastian Bach, die als «Geigen-Olymp» gelten. Leila Schayegh ist seit 2010 Professorin für Barockvioline an der Schola Cantorum Basiliensis. Sie gibt damit ihr enormes historisches Wissen an die Student:innen weiter – und betont die Wichtigkeit einer persönlichen und eigenständigen Interpretation der Alten Musik.
Jazzmusiker mit interdisziplinärem Ansatz
Der 1995 geborene Tapiwa Svosve hält mit seinem Saxofonspiel eine Schlüsselposition im aktuellen Schweizer Jazz. Mit seinen Bands und Projekten hinterfragt der Zürcher gängige kulturelle Strukturen. Tapiwa Svosve studierte Jazz an der Zürcher Hochschule der Künste. 2017 wurde Svosves Band District Five mit dem ZKB-Jazzpreis ausgezeichnet. Die Gruppe spielt aber keinen Jazz im klassischen Sinne, sondern experimentierte seit Beginn mit Fusion-Elementen und Elektronik. Mit Alben wie «Burnt Sugar» (2022) und «Pause» (2023) entfernten sich District Five weiter vom Jazz in Richtung psychedelischer Rockmusik. Neben dieser Band tritt Tapiwa Svosve mit Musikerinnen wie Evelinn Trouble (Trägerin eines Schweizer Musikpreis 2018), dem US-Schlagzeuger Hamid Drake oder der Akkordeonistin Tizia Zimmermann auf. Mit elektronischen Soloprojekten sucht Svosve nach immer neuen musikalischen Ausdrücken. Mit Asma Maroof und Patrick Belaga spielte Svosve 2023 das international aufsehenerregende Album «The Sport of Love» ein. Tapiwa Svosve arbeitete für das Schauspielhaus Zürich und war Mitgründer des Gamut Kollektivs, das die Musikszene in Zürich ab 2015 mit neuen Konzepten und Festivals nachhaltig belebte. Mit seinem interdisziplinären und experimentellen Ansatz gibt Tapiwa Svosve neue Impulse und fordert unser Hörverhalten heraus.
Black Metal meets Gospel
Die Band Zeal & Ardor des Baslers Manuel Gagneux verbindet Black Metal mit Gospel. Mit diesem spektakulären Mix erschafft er eine völlig neue Musik – und feiert weltweit Erfolge. Zeal & Ardor zählt im Ausland zu den bekanntesten Schweizer Acts der heutigen Zeit. Dabei begann alles mit einem Experiment: Der schweizerisch-amerikanische Doppelbürger Manuel Gagneux fragte in einem Internetforum, welche Musikstile man unbedingt einmal miteinander verbinden sollte. Black Metal und Gospel, war die Antwort. Manuel Gagneux, der sich als Musiker damals noch Birdmask nannte, experimentierte mit dieser Vorgabe. 2017 veröffentlichte er das Album «Devil Is Fine» unter dem Namen Zeal & Ardor, was so viel wie «Eifer und Hitze» bedeutet. Diese Songs sorgten für Begeisterung in internationalen Musikmedien, sodass Gagneux sein Projekt zur Liveband erweiterte: Die Musik wird seither von Gagneuxs Kompositionen, Gesang und Gitarrenspiel, dem Gitarristen Tiziano Volante, dem Bassisten Lukas Kurmann (in der Nachfolge von Mia Rafaela Dieu), dem Schlagzeuger Marco von Allmen und Denis Wagner und Marc Obrist (Gesang) getragen. Auftritte an wichtigen Metalfestivals wie dem Wacken Open Air in Norddeutschland sowie ausgedehnte Tourneen durch Europa/UK, die USA, Australien und Neuseeland sowie Brasilien folgten. 2023 erzählte der Film «Play with the Devil» diese Erfolgsgeschichte in den Schweizer Kinos und im Ausland. Mit den Alben «Stranger Fruit» (2018) und «Zeal & Ardor» (2022) vertiefte Manuel Gagneux seine ganz eigene, innovative Metal-Spielart. Auch Zeal & Ardors neuestes Album «GREIF», das im August 2024 erscheinen wird, hat nichts von diesem rebellischen und aufrüttelnden Geist eingebüsst.
Musiker und Klangkünstler
Zimoun verwischt die Grenzen zwischen Kunst und Musik. In seinen leisen und doch spektakulären Installationen schafft der Berner Künstler Interaktionen zwischen visuellen, auditiven und räumlichen Elementen. Für seine beeindruckenden, oft raumfüllenden Arbeiten benutzt Zimoun meist recycelte Alltagsmaterialien wie beispielsweise Karton, die er oft mit einer Vielzahl an Motoren in Bewegung versetzt. Durch die Kraft der Mechanik entstehen ureigene Klangwelten. Zimouns Arbeiten strahlen trotz ihrer genauen und minimalistischen Ordnung eine unerhörte Eigenwilligkeit aus, die chaotische Züge annehmen kann. Diese Verbindung von visuellen und klanglichen Elementen zeigte sich bereits in den frühen 2000er-Jahren. Damals präsentierte Zimoun seine Arbeiten im TONUS-MUSIC LABOR (heute Orbital Garden) – einem experimentellen Veranstaltungsort des Musikers Don Li in der Berner Altstadt. Seither stellt Zimoun seine Klanginstallationen weltweit aus. 2021 widmete ihm das Haus Konstruktiv in Zürich eine grosse Einzelausstellung. Neben seinen Installationen, die er auch als musikalische Kompositionen begreift, arbeitet Zimoun auch rein akustisch. Er konzipiert dabei für Hörer:innen Mehrkanal-Kompositionen, die den Raum akustisch erfahrbar machen. Zu diesen akustischen Arbeiten, in denen die visuelle Komponente gänzlich fehlt, zählt die Reihe «Dark Matter Series», die in Kulturräumen wie dem Kino Rex in Bern zu erleben war.
Spezialpreise Musik 2024
Das Schweizer Museum und Zentrum elektronischer Musikinstrumente – kurz smem – beherbergt in Fribourg/Freiburg eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen elektronischer Musikinstrumente. Die Sammlung umfasst in einem Schaulager rund 5000 Geräte. Sie reicht von Synthesizern über Effektgeräte bis zu Mischpulten. Das smem dokumentiert mit dieser Sammlung die Geschichte der elektronischen Musik – und macht sie dank einem «Playroom» auch der Öffentlichkeit zugänglich. Das smem gründet auf der Sammlung von Klemens Niklaus Trenkle. Während 40 Jahren sammelte der Basler Instrumente und Geräte. 2016 übernahm der Museumsverein die Sammlung – und verpflichtete sich, die Objekte zu katalogisieren und der Bevölkerung zugänglich zu machen. Institutionen wie das smem halten mit viel Freiwilligenarbeit die Geschichte der Musik und der Musikproduktion lebendig. Darüber hinaus bietet der Ort Musiker:innen die Möglichkeit, mit diesen Instrumenten weiterhin zu arbeiten. Die Geschichte der elektronischen Musik wird so nicht nur dokumentiert, sondern auch für das Hier und Jetzt erlebbar.
Seit 2002 bietet das unerschrockene Lausanne Underground Film & Music Festival (LUFF) der Avantgarde jedes Jahr eine wichtige Plattform – und lädt die Besucher:innen zur lustvollen und fordernden Auseinandersetzung mit der Underground-Kultur ein. Veranstaltet wird das LUFF von der Non-Profit-Organisation Association pour la Promotion de la Culture Independente (APCI). Die 2001 gegründete APCI hat sich zum Ziel gesetzt, Künstler:innen eine Plattform zu geben, die nur selten in der Schweiz zu sehen sind. Ursprünglich inspiriert vom New York Underground Film Festival, fanden in der so reichen Geschichte des LUFF radikale Filmemacher:innen wie John Waters oder Christoph Schlingensief nach Lausanne. Auch das Musikprogramm, aktuell verantwortet von Dimitri Meier und Thibault Walter, sucht und findet das Extreme. Ihr Programm präsentiert grosse Persönlichkeiten wie Kim Gordon und Norbert Möslang – und bietet auch Stimmen wie No Home oder Dreamcrusher eine Plattform. Am LUFF sind Künstler:innen zu erleben, die das weite Spektrum der Noise-, Ambient- und Avantgarde-Musik experimentell ausloten. Mit dem LUFF wird ein Festival von internationaler Ausstrahlung ausgezeichnet, das ohne Furcht und Rücksichten Jahr für Jahr die radikale Kultur des Underground ins Bewusstsein rückt.
Somatic Rituals ist ein Kollektiv und Label aus Basel, bestehend aus den drei Produzenten Kombé, Mafou und Mukuna. Mit vielgestaltigen Tracks, Mixes und DJ-Sets machen sich die drei auf die Suche nach ihren afrikanischen Wurzeln – und öffnen mit ihrer kollektiven Vision neue Räume für die Clubkultur. 2017 gründeten Somatic Rituals das gemeinsame Label. Ihre elektronische Musik verbindet Elemente aus Stilen wie Ambient Techno, Gqom oder House mit experimentellen und persönlichen Zugängen. Auf Somatic Rituals veröffentlichte Kombé 2023 beispielsweise die EP «Foreign Exchange», die mit grosser Fluidität zwischen Kulturen und Zeiträumen vermittelt. Kombé, Mafou und Mukuna waren über Jahre Resident DJs im Basler Club Elysia, der durch sein herausragendes Soundsystem europaweit bekannt ist. Ihre wachsende internationale Anerkennung spiegelt sich in Auftritten an renommierten Festivals wie zum Beispiel dem Atonal in Berlin wider. Die Mixes von Somatic Rituals sind zudem auf Online- und Community-Radiostationen wie NTS aus London, TRNSTN aus Fribourg/Freiburg oder EOS aus Frankfurt zu hören. Mit ihrer Musik und ihrer Herangehensweise setzen sich Somatic Rituals für Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung in der Clubkultur ein. Mit diesem Engagement zeigen sie, dass sie nicht nur musikalisch innovativ sind, sondern auch sozial engagiert und verantwortungsbewusst handeln.
(Textgrundlage: Bundesamt für Kultur)