Zu selbstproduzierten Beats aus Insektengeräuschen, Cello-Klängen und Electronics wird in mehreren Sprachen die Varietät der Stimme ausgekostet. So singt, wispert, schreit und schluchzt Cégiu über Demenz, Rollenbilder, Naturkatastrophen oder den menstruellen Zyklus. Die Intensität, mit der die rastlose Künstlerin ihre Musik darbietet, kann dabei ganze Gefühlswelten evozieren.
Musikalische Forscherin und virtuose Komponistin, das ist Cégiu
Sie schreckt vor schwierigen Themen nicht zurück, sondern lädt ein, sich ihnen zu öffnen – mit ihrer Musik als Begleitung für Geist und Körper.
Eintauchen in Cégiu’s World
Die Musikerin/Produzentin/Komponistin erkundet ein faszinierendes Spektrum, thematisch wie musikalisch einzigartig. Ihre Musik ist zwischen New Weird Chamber Pop, Folk und experimenteller Musik anzusiedeln. In ihren Lieder kommt so auch die Textur der Oberfläche nur kurz zum Einsatz – einzig in den ersten paar Sekunden eines Songs, wenn er erstmals mit den Ohren Kontakt aufnimmt. Anschliessend verwandelt sich die Musik in einen Strudel, in ein komplex verwobenes mäanderndes Labyrinth, das sich den Weg tief ins Unterbewusstsein der Hörenden schlängelt und mit den Emotionen jongliert.